Penzberg/Sindelsdorf – Am Sonntag, 15. Dezember, ereignete sich gegen 13 Uhr ein spektakulärer Unfall in Penzberg. Ein 90-jähriger Mann war mit seinem schwarzen VW T-Roc rückwärts aus seiner Einfahrt gefahren, als er die Kontrolle verlor und mit voller Wucht gegen eine Straßenlaterne prallte. Laut Polizei entstand ein erheblicher Sachschaden von rund 15.000 Euro. Die zuständige Fahrerlaubnisbehörde wurde über den Vorfall informiert, was in solchen Fällen üblich ist. Die genauen Ursachen für den Unfall sind noch unklar und werden derzeit untersucht, so der Bericht von Merkur.
Bereits zwei Tage zuvor, am Freitag, den 13. Dezember, hatte ein 18-jähriger Autofahrer in Sindelsdorf einen Unfall verursacht. Der junge Mann übersah an der Kreuzung zur B472 einen auf der Bundesstraße fahrenden LKW, der von einem 46-Jährigen gelenkt wurde. Der Zusammenstoß führte zu einem weiteren Sachschaden von etwa 12.000 Euro, jedoch blieben alle Beteiligten unverletzt. Unfälle wie diese erinnern daran, wie wichtig es ist, stets aufmerksam zu fahren und Verkehrssignale zu beachten. Besonders relevant sind in diesem Zusammenhang auch die Regelungen der Straßenverkehrsordnung (StVO), insbesondere Paragraph 38, der beschreibt, wie sich Autofahrer verhalten sollten, wenn sich Einsatzkräfte mit Blaulicht nähern. Laut bussgeldkatalog.org schulden es die Verkehrsteilnehmer den Rettungskräften, sofort Platz zu machen, um deren schnelle Einsatzfähigkeit zu gewährleisten.
Ein Verstoß gegen diese Vorschriften kann zu empfindlichen Bußgeldern führen, die bis zu 240 Euro betragen können, sowie Punkten in Flensburg und sogar einem Fahrverbot. Die StVO legt großen Wert darauf, dass alle Verkehrsteilnehmer die Wichtigkeit der schnellen Durchfahrt von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen verstehen und entsprechend reagieren.