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Sachsen im Wandel: Kretschmer setzt auf Frauenpower im neuen Kabinett!

Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat nach seiner Wiederwahl ein neues, spannendes Kabinett ins Leben gerufen, das eine Minderheitskoalition mit der SPD bildet. Die überraschende Wende: weniger Ministerien, dafür mehr Frauen an der Spitze! In der neuen Regierungsstruktur sind nun insgesamt 11 Staatssekretäre und Amtschefs tätig, eine Reduzierung gegenüber zuvor 15. Damit setzt Kretschmer auf einen frischen Wind und eine neue Generation von Führungspersönlichkeiten, die sowohl erfahren als auch die Fähigkeit besitzen, auf andere zuzugehen, wie er bei der Ernennung betonte. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf dem neu strukturierten Infrastrukturministerium, das nun von Regina Kraushaar (CDU) geleitet wird, einer früheren Präsidentin der Landesdirektion. Dies berichtet lvz.de.

Neue Gesichter im Kabinett

Vier neue Gesichter zählen zur neuen Regierung: Constanze Geiert (CDU) übernimmt das Justizministerium, während Georg-Ludwig von Breitenbuch (CDU) das Ressort für Umwelt und Landwirtschaft anführt – ein klarer Wechsel, da er als Kritiker des vorherigen Ministers Wolfram Günther (Grüne) bekannt ist. Zudem wird der langjährige SPD-Fraktionschef Dirk Panter neuer Wirtschaftsminister und löst damit Martin Dulig ab, der zehn Jahre im Amt war. Kretschmer hebt die fachliche Eignung seiner Minister hervor und betont den Bedarf, die Herausforderungen als Minderheitsregierung proaktiv anzugehen, um Mehrheiten im Landtag zu gewinnen. Diese Informationen stammen aus einem Bericht der Süddeutschen Zeitung.

Ein weiterer Aufruhr steht wohl bevor – der neue Finanzminister Christian Piwarz (CDU) steht vor der Aufgabe, einen neuen Landeshaushalt zu erstellen, der bereits ein Loch von vier Milliarden Euro aufweist. Während die CDU die Ministerien Innen, Finanzen und Kultus führt, wird die SPD mit den Ressorts Soziales und Wirtschaft vertreten. Kretschmer und seine Regierung haben sich zum Ziel gesetzt, in den kommenden Jahren grundlegende Reformen wie ein verpflichtendes kostenloses Vorschuljahr einzuführen und prüfen die Bildung einer eigenen Grenzpolizei. Der Anfang ist gemacht, doch ob die Minderheitsregierung ihre Reformvorhaben durchsetzen kann, steht noch in den Sternen.

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