In einem dramatischen Vorfall im Roten Meer haben die USA versehentlich ein eigenes Kampfflugzeug abgeschossen. Laut Informationen von t-online ereignete sich dieser bedauerliche Zwischenfall während eines militärischen Einsatzes gegen die Huthi-Rebellen im Jemen. Das US-Zentralkommando Centcom teilte mit, dass das Flugzeug vom Typ F/A-18 Hornet infolge von „friendly fire“ durch den Raketenkreuzer „Gettysburg“ getroffen wurde, nachdem es von dem Flugzeugträger „Harry S. Truman“ gestartet war. Glücklicherweise konnten beide Piloten sich retten, wobei einer von ihnen leicht verletzt wurde. Eine umfassende Untersuchung des Vorfalls wurde bereits eingeleitet.
Militärische Aktivitäten gegen die Huthis
Die USA sind in der Region aktiv, um die Bedrohungen durch die iranisch unterstützten Huthi-Rebellen zu verringern. In einer Offensive haben die US-Streitkräfte gezielte Luftangriffe auf Huthi-Kommandostellen und Raketenlager in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa geflogen, wie Investment Week berichtet. Ziel dieser Angriffe ist es, die Aktivitäten der Huthis zu stören, welche in den letzten Monaten mehrfach Schiffe im Roten Meer angegriffen haben. Diese militärischen Maßnahmen sind Teil eines umfassenden Ansatzes, um die Sicherheit in der Region zu gewährleisten und weiteren Eskalationen vorzubeugen.
Zusätzlich zu den Luftangriffen auf die Rebellen führte das US-Militär auch Abwehrmaßnahmen gegen Huthi-Drohnen und Marschflugkörper durch, die über dem Roten Meer entdeckt wurden. Der Konflikt zwischen den Huthis und internationalen Streitkräften, einschließlich Luftangriffen aus Israel, betrifft nicht nur den Jemen, sondern hat auch Auswirkungen auf die maritime Sicherheit im gesamten Roten Meer. Die Huthis nutzen die Situation, um ihre politische Agenda im Kontext des Gaza-Konflikts zu fördern, was die geopolitischen Spannungen in der Region weiter anheizt.