
Am 2. Februar 2025 kam es in Hellersdorf zu zwei gewaltsamen Raubüberfällen, die in der Öffentlichkeit und bei den Strafverfolgungsbehörden Besorgnis auslösten. Die Vorfälle ereigneten sich sowohl in der Boizenburger Straße, als auch im Einkaufszentrum Forum Kienberg, und zeigen die steigenden Herausforderungen für die Sicherheit in der Region.
Der erste Vorfall ereignete sich in der frühen Morgenstunde um 3:35 Uhr. Eine 24-jährige Frau war auf dem Heimweg, als sie von einem Unbekannten angegriffen wurde. Der Täter packte sie von hinten, hielt ihr den Mund zu und schlug mehrfach auf ihren Kopf und ins Gesicht. Trotz ihrer Versuche, sich zu wehren und um Hilfe zu schreien, stürzte die Frau zu Boden. Der Angreifer entreißt ihr schließlich die Handtasche und flüchtet. Auch wenn die Frau versuchte, den Täter zu verfolgen, verlor sie ihn schnell aus den Augen. Die Rettungskräfte versorgten die Verletzungen der Frau am Tatort, während die Ermittlungen des Raubkommissariats der Polizeidirektion 3 bereits in vollem Gange sind, wie Berlin-Doku berichtet.
Bewaffneter Überfall auf Netto-Markt
<pNur wenige Stunden später, am Montagabend gegen 21:30 Uhr, überfiel ein bewaffnetes Trio einen Netto-Markt in der Nähe. Diese Täter waren maskiert und in schwarz gekleidet. Zwei der Männer trugen Schusswaffen und forderten von der Kassiererin Bargeld, während ein dritter Täter mit einem Messer im Eingangsbereich des Geschäfts stand. Ein 18-jähriger Mitarbeiter, der zur Hilfe eilte, wurde aufgefordert, die Kassenlade zu übergeben. Das Trio flüchtete anschließend in Richtung Etkar-André-Straße. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, jedoch erlitt die Kassiererin einen Schock und musste ambulant versorgt werden. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an, wie Tag24 berichtet.
Beide Vorfälle werfen ein Licht auf die aktuelle Sicherheitslage in Hellersdorf, die durch solche Gewalttaten immer mehr in den Fokus der Bevölkerung rückt. Die Polizeiliche Kriminalstatistik der Stadt, die seit 1953 nach einheitlichen Richtlinien erstellt wird, zeigt, dass die Herausforderungen in der Kriminalitätsbekämpfung trotz fortlaufender Verbesserungen bleiben. Es ist wichtig, dass die Bürger informiert sind und der Polizei bei der Aufklärung der Taten Unterstützung bieten, um künftige Überfälle zu verhindern, wie berlin.de unterstreicht.