Für die bevorstehende Bundestagswahl, die voraussichtlich am 23. Februar 2025 in einer vorgezogenen Neuwahl stattfindet, sind die Städte und Gemeinden in Brandenburg sowie die Stadt Weimar dringend auf der Suche nach Wahlhelferinnen und Wahlhelfern. In Brandenburg werden insgesamt etwa 27.500 Wahlhelfer benötigt, wobei allein die Landeshauptstadt Potsdam rund 1.500 Helfer sucht. Die Stadt zeigt sich optimistisch, dass durch mobilisierende Aufrufe und die Unterstützung von Mitarbeitenden der Stadtverwaltung der Bedarf gedeckt werden kann, wie Tagesspiegel berichtet.
Die Stadt Weimar hat bereits begonnen, bis zu 800 Wahlhelfer zu rekrutieren, um den Anforderungen der kurzen Vorlaufzeit gerecht zu werden. Interessierte müssen volljährig und wahlberechtigt sein, sowie ihren Hauptwohnsitz im Wahlkreis 192 haben. Wahlhelfer nehmen eine Vielzahl von Aufgaben wahr, darunter die Überwachung des Wahlvorgangs und die Unterstützung bei der Stimmenauszählung. Für ihren ehrenamtlichen Einsatz erhalten sie eine Aufwandsentschädigung, abhängig von der übernommenen Funktion. Informationen zur Registrierung findet man unter stadt.weimar.de.
Während in Frankfurt (Oder) bereits 600 Wahlhelfer gesucht werden und ein Aufruf per Social Media geplant ist, informieren auch andere Kommunen wie Senftenberg über ihren Bedarf und die Notwendigkeit, Freiwillige zu finden. In Perleberg in der Prignitz sind rund 110 Wahlhelfer notwendig, wobei viele bereits gefunden werden konnten. Es bleibt abzuwarten, ob die Rekrutierung in dieser hektischen Phase erfolgreich sein wird, um eine reibungslose Durchführung der Wahl zu gewährleisten.