Achtung, Schmuckliebhaber! Am S-Bahnhof Hermsdorf versteckt sich ein echtes Juwel: das Geschäft „Goldstück“. Am Fellbacher Platz zieht der kleine, aber feine Laden mit seinen goldumrahmten Schaufenstern die Blicke der Passanten an. Hier pr proudzentieren die Betreiberinnen Elina Barthelmes-Lietz, Iris Kretschmar-Klein und Ann Schmalwaßer eine schillernde Auswahl an Schmuckstücken. Die drei Frauen bringen unterschiedliche Lebensgeschichten mit, aber ihre Leidenschaft für Schmuck vereint sie. Während Iris und Ann als ausgebildete Goldschmiedinnen neue Kreationen entwerfen, hat Elina als Quereinsteigerin ihre Liebe zum Handwerk entdeckt, nachdem sie zuvor in der Sozialarbeit tätig war. Solch bunte Vielfalt ist in Hermsdorf definitiv bemerkenswert, wie auch der Tagesspiegel berichtet.
Forderungen für eine bessere Bahnhofsumgebung
Doch am S-Bahnhof Hermsdorf gibt es nicht nur strahlenden Schmuck zu bestaunen. Die CDU-Fraktion in der BVV-Reinickendorf fordert dringend Verbesserungen. Die dreckigen und dunklen Tunnel stehen im Mittelpunkt der Kritik. Eberhard Schönberg, Bezirksverordneter, äußert, dass die Reinigung des Südtunnels und die Neugestaltung der dortigen Schüler-Bilder einfach nicht ausreichen. Die Belange der Pendler und der Anwohner müssen ernster genommen werden. Christoph Schmidt, der Fraktionsvorsitzende, verstärkt diesen Aufruf, indem er betont, dass es an der Zeit sei, in die Attraktivität des Bahnhofs zu investieren, um Hermsdorf nicht als enttäuschend dastehen zu lassen, wie es gegenwärtig der Fall ist. Der Kiezblatt hebt hervor, dass ein modernes Erscheinungsbild unerlässlich ist, um den Bahnhof als wichtiges Zentrum des öffentlichen Verkehrs zu etablieren.
Unter anderem fordert die CDU eine bessere Beleuchtung, die Beseitigung des Leerstands und eine Sanierung des Bahnhofsplatzes. Für Pendler sind die Bedingungen am Bahnhof, einschließlich der Bushaltestellen und der Fahrradabstellanlagen, ebenfalls ein großes Thema. Die Bauarbeiten in anderen Berliner Stadtteilen zeigen deutlich, dass Hermsdorf nicht zurückgelassen werden sollte. Hier benötigt man Unterstützung, um die Region für Bewohner und Pendler gleichermaßen attraktiver zu gestalten.