Zwei bittere Niederlagen für die Frauen-Handballmannschaften des SV Henstedt-Ulzburg: Sowohl in der Dritten Liga als auch in der Regionalliga blieben den Spielerinnen die erhofften Punkte verwehrt. Am Samstag, den 30. November, mußte die Erstvertretung beim ungeschlagenen Tabellenführer Rostocker HC mit 39:31 den Kürzeren ziehen. Ein schwerer Schlag für die Henstedt-Ulzburgerinnen, die aufgrund personeller Engpässe merklich geschwächt in die Partie gingen, wie hlsports.de hervorhebt. Trainer Sönke Marxen musste gleich auf mehrere Spielerinnen verzichten, darunter Lara Haarbrücker, Lina Röttger und Carina Büchel wegen Verletzungen und einige andere, die krankheitsbedingt ausfielen. Im laufenden Spiel konnte bereits in der ersten Hälfte ein Rückstand von 10:20 nicht mehr kompensiert werden.
Die zweite Frauenmannschaft, die in der Regionalliga kämpft, trat gegen Norderstedt an und startete vielversprechend. Mit einer zwischenzeitlichen Führung von 11:6 schien das Team auf dem richtigen Weg, doch die Fehler häuften sich und führten zu einer 31:23-Niederlage. „Unsere Substanz reicht nicht für einen Gegner wie HT Norderstedt“, erklärte Trainer Hendrik Sörnsen. Trotz anfänglicher Hoffnung konnte das Team den Druck nicht standhalten und zog letztlich den Kürzeren, wodurch die Abstiegssorgen für den SV Henstedt-Ulzburg weiter zunehmen. Diese ernüchternden Ergebnisse verdeutlichen die Herausforderungen, denen sich beide Mannschaften in ihren jeweiligen Ligen gegenübersehen, und die Notwendigkeit, aus Fehlern zu lernen und sich zu verbessern, um die kommenden Spiele besser zu bestreiten.