Stuttgart – Der VfB Stuttgart musste sich im letzten Spiel des Jahres 2024 dem FC St. Pauli mit 0:1 geschlagen geben. Trotz einer dominierenden Spielweise und insgesamt 25 Torschüssen konnte die Mannschaft von Trainer Sebastian Hoeneß nicht punkten. Johannes Eggestein erzielte in der 21. Minute das entscheidende Tor für die Gäste, während der VfB trotz zahlreicher Chancen leer ausging. Dies ist besonders bitter, da die Stuttgarter im gesamten Spielverlauf zwar überlegen agierten, jedoch an der starken Defensive der Hamburger und dem eigenen Unvermögen scheiterten, wie die SWR berichteten.
VfB-Keeper Alexander Nübel drückte seine Enttäuschung über die vergebene Gelegenheit aus: „Es hätte mit einem Sieg natürlich ein toller Abschluss werden können.“ Trainer Hoeneß räumte ein, dass Defensivfehler und mangelnde Konsequenz im Angriff der Mannschaft zum Verhängnis wurden: „Man muss schon ehrlich sein: Wir waren hinten nicht richtig gut.“ Er verwies darauf, dass es in der Offensive ebenfalls an der Präzision gefehlt habe, um die zahlreichen Möglichkeiten auszunutzen. Die unglückliche Niederlage bedeutet, dass der VfB Stuttgart mit 23 Punkten im Tabellenmittelfeld überwintern muss, eine Entwicklung, die die Mannschaft sicher zurückwerfen könnte. Dennoch bleibt der Traum von den europäischen Plätzen in Reichweite, wie die tz festhielt.
Niederlage mit schwerwiegenden Folgen
Die Partie gegen St. Pauli war für Stuttgart besonders heftig, da es der erste Heimauftritt unter Hoeneß war, in dem das Team ohne eigenes Tor blieb. Das Fehlen der Torgefährlichkeit wird kritisch analysiert, besonders nachdem St. Pauli mehrere Gelegenheiten verpasste, darunter einen gescheiterten Elfmeter, den Nübel parierte. St. Pauli zeigte sich ab dem zweiten Abschnitt kämpferisch und verpasste es fast, das Ergebnis auf 2:0 zu erhöhen. Jetzt bleibt den Stuttgartern nur die Option, sich in der Winterpause zu regenerieren und aus dieser Niederlage zu lernen, was sie im kommenden Jahr anders machen müssen.