In einem tragischen Vorfall in Tirol sind zwei deutsche Wintersportler innerhalb weniger Tage tödlich verunglückt, was die Risiken des Skifahrens in den österreichischen Alpen eindringlich verdeutlicht. Am Samstag erlitt ein 66-jähriger Skiwanderer aus Garmisch-Partenkirchen im gesperrten Gebiet der Rosshütte bei Seefeld schwere Verletzungen. Er übersah offenbar einen Kunstschneehügel, der für die kommende Wintersaison präpariert worden war, und stürzte so unglücklich, dass er sich mehrfach überschlug. Trotz sofortiger Erste Hilfe und dem Einsatz eines Notarzt-Hubschraubers, verstarb er am Montag in einer Innsbrucker Klinik, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Es wird darauf hingewiesen, dass das Gebiet zum Zeitpunkt des Unfalls ausgewiesen gesperrt war, wie t-online berichtete.
Teenagerin stirbt nach Freestyle-Unfall
Nur wenige Tage später meldete die Polizei einen weiteren tragischen Vorfall: Eine 16-jährige Deutsche verunglückte schwer im Skigebiet Christlum in Achenkirch. Sie war auf einer Freestyle-Schanze unterwegs, als sie die Kontrolle verlor und hart auf die Piste aufschlug. Zeugen leisteten sofort Erste Hilfe und alarmierten die Rettungskräfte. Nach einer Reanimation durch den Notarzt wurde das Mädchen mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Innsbruck geflogen, wo sie am Montag ihren schweren Verletzungen erlag, wie n-tv berichtete. Solche schweren Unfälle sind in den österreichischen Skigebieten nicht ungewöhnlich, was die Gefahren des Wintersports unterstreicht.
Diese Vorfälle werfen ein starkes Licht auf die Sicherheit auf den Pisten, insbesondere in Bereichen, die für gewisse Wintersportarten gesperrt sind. Das Bewusstsein für die Risiken sollte erneut geschärft werden, um solche tragischen Ereignisse künftig zu vermeiden.