In einem spannenden Handballspiel hat der VfL Lübeck-Schwartau am vergangenen Wochenende Bayer Dormagen mit 28:25 besiegt. Dieser Erfolg, vor 1.328 begeisterten Zuschauern in der Hansehalle, ist nicht nur ein wichtiger Schritt aus einer frühen Saisonkrise, sondern auch ein eindrucksvoller Beweis für die Stärke der Lübecker Abwehr. Die Abwehrreihen beendeten den Lauf des besten Angriffs der 2. Bundesliga, der in vorherigen Spielen 427 Tore erzielt hatte. Trainer David Röhrig war beeindruckt von der Leistung seiner Mannschaft, besonders von Janik Schrader, der sich mit 9 Toren in die Trefferliste eintrug und als Führungsspieler Maßstäbe setzte, wie ln-online.de berichtete.
Rückkehr von Ole Hagedorn
Im Vorfeld dieses Sieges gab der Verein bekannt, dass der 19-jährige Rückraumspieler Ole Hagedorn ab sofort wieder zum Team gehört. Nachdem er in der ersten Saisonhälfte an den VfL Fredenbeck ausgeliehen war, wo er beeindruckende 62 Tore in 11 Spielen erzielte, ist er nun fester Bestandteil des Bundesligakaders. Trainer Röhrig ist überzeugt, dass Hagedorn in der Rückrunde sofort helfen kann. Er wird sein erstes Spiel im Trikot des VfL bereits nächste Woche beim Testspiel gegen den TSV Altenholz bestreiten, wie vfl-luebeck-schwartau.de berichtet.
Die Rückkehr von Hagedorn, der sich während seines Leihaufenthalts bei Fredenbeck stark verbessert hat, ist eine wichtige Verstärkung in einer bereits kämpferischen Mannschaft. Seine Präsenz in der Offensive wird voraussichtlich neue Impulse geben und die Konkurrenzfähigkeit des Teams im Kampf um bessere Platzierungen in der zweiten Bundesliga steigern. Das Team hat die richtige Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern, um die kommenden Herausforderungen zu meistern.