In einem spannenden Drittliga-Handballspiel erlebten die Zuschauer in Altenholz eine nervenaufreibende Partie, in der der TSV Altenholz trotz ergreifender Gegenwehr gegen den VfL Oldenburg II mit 29:35 unterlag. Die Gastgeberinnen hielten bis zur Halbzeit (14:16) gut mit, doch ein verpatzter Start in die zweite Halbzeit kostete sie das Spiel. Die Oldenburger Bundesliga-Reserve zeigte sich nach drei Niederlagen in Folge unnachgiebig und drängte auf den Sieg, was sich als entscheidend für den Spielverlauf herausstellte. Laut kn-online.de war die Nervosität auf Oldenburger Seite spürbar, doch sie fanden schnell zu ihrem Spiel.
Die Altenholzerinnen kämpften tapfer, doch die Schiedsrichterentscheidungen belasteten das Team stark. Die Gastgeberinnen erhielten fünf Zwei-Minuten-Strafen in der ersten Halbzeit, was ihre Kräfte raubte. Dennoch gelang es den Altenholzerinnen, einige beeindruckende Spielzüge zu zeigen, wie den Führungstreffer von Jenny Janczek in der 25. Minute. Diese Führung war jedoch nur von kurzer Dauer, und die Gäste aus Oldenburg ergriffen die Initiative, vor allem mit einer starken Abwehrleistung und einem schnellen Umschaltspiel. Nach dem Seitenwechsel zogen die Oldenburgerinnen bis auf 15:22 davon und brachten den Sieg souverän nach Hause.
Ein Trainer mit hohen Ambitionen
Andreas Lampe, Trainer des VfL Oldenburg II, hatte bereits vor dem Spiel betont, dass die Rückkehr auf die Erfolgsspur oberste Priorität habe. Er stellte klar, dass die kommenden Spiele gegen den TSV Altenholz und den Berliner SC entscheidend sein werden, um den Anschluss an die oberen Tabellenplätze nicht zu verlieren. „Das wird auswärts natürlich eine interessante Aufgabe“, erklärte Lampe und betonte, dass das Team aus Altenholz trotz ihrer Tabellenposition nicht zu unterschätzen sei, wie sie bereits gegen starke Gegner wie den TSV Nord Harrislee bewiesen haben. Die Vorfreude auf die nächsten Spiele ist groß, und Lampe blickt optimistisch in die Zukunft, wie nwzonline.de berichtet.