Am Freitagabend kam es auf der A1 zwischen dem Kreuz Bargteheide und Bad Oldesloe zu einem schweren Verkehrsunfall, als eine 36-jährige Frau aus Lübeck mit ihrem Toyota aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über ihr Fahrzeug verlor. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass die Airbags im Auto auslösten. Vier Insassen des Fahrzeugs erlitten leichte Verletzungen und wurden umgehend in umliegende Krankenhäuser gebracht, wie ln-online.de berichtete.
Schwerer Unfall mit lebensgefährlichen Folgen
In einer anderen dramatischen Unfallmeldung auf der A1 bei Cappeln im Landkreis Vechta wurden drei Personen, darunter eine Mutter und ihr vier Monate altes Baby, lebensgefährlich verletzt. Ihr Fahrzeug geriet wegen Aquaplaning und überhöhter Geschwindigkeit ins Schleudern und kollidierte mit einem Elektroauto, das daraufhin in Flammen aufging. Während die Feuerwehr aufgrund fehlender Rettungsgassen Schwierigkeiten hatte, die Unfallstelle zu erreichen, wurde auch von einem weiteren Vorfall berichtet: Ein offenbar alkoholisierter Autofahrer schaffte es, durch den Stau zu fahren und dabei einen Polizisten beinahe zu verletzen. Diese Vorfälle verdeutlichen, wie wichtig die Bildung von Rettungsgassen in Notfällen ist, so die Polizei in einem Bericht vom NDR.
Der Zustand der Mutter und ihres Babys hat sich bislang nicht verschlechtert, doch die genauen Ursachen und die Höhe des Sachschadens sind noch unklar. Der Gesamtschaden beider Unfälle beträgt mindestens 75.000 Euro. Die A1 war während der Bergungsarbeiten teilweise gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen führte. Alle beteiligten Rettungskräfte arbeiteten intensiv, um den Verletzten schnellstmöglich zu helfen und die Verkehrssituation zu entschärfen.