In der Nacht zum 8. Dezember 2024 kam es auf der A20 zwischen den Anschlussstellen Grevesmühlen und Schönberg zu einem schweren Auffahrunfall. Ein 38-jähriger Mann aus Schwerin parkte aus bislang ungeklärten Gründen seinen Mercedes auf der rechten Fahrspur, als ein 33-jähriger polnischer Fahrer mit seinem Honda auffuhr. Dieser hatte das stehende Fahrzeug zu spät bemerkt, wie die Polizei bestätigte. Der Mercedesfahrer stand zum Zeitpunkt des Unfalls unter Alkoholeinfluss, was die Situation zusätzlich gefährlich machte.
Beide Fahrer müssen nach dem Vorfall in umliegende Krankenhäuser gebracht werden. An der Unfallstelle waren neben den Rettungsdiensten auch 40 Feuerwehrleute aus Grevesmühlen und Upahl im Einsatz, die zur Bergung der Fahrzeuge und zur Reinigung der Fahrbahn beitrugen. Der betroffene Abschnitt der Autobahn war für etwa zwei Stunden voll gesperrt, was erhebliche Verkehrsstörungen zur Folge hatte. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 25.000 Euro geschätzt, berichtete das Polizeipräsidium Rostock.
Rettungskräfte im Einsatz
Die Rettungsmaßnahmen wurden umgehend eingeleitet, und die Feuerwehr hatte alle Hände voll zu tun. Neben den Rettungswagen und einem Notarztwagen waren auch die Feuerwehrleute gefragt, um die Strecke abzusperren und die Unfallstelle zu sichern. Der Unfall ereignete sich gegen 22:45 Uhr, und die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte verhinderte schlimmere Folgen. Gemäß aktuelle Berichterstattung sind beide Fahrer nach dem Unfall stabil, jedoch muss die Polizei die genauen Umstände des Vorfalls noch klären. Der Vorfall gilt als Ausdruck der Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss und der Notwendigkeit, die Verkehrssicherheit ständig zu überwachen.