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Blitzer-Hotspot in Ludwigsfelde: So teurer kann’s werden!

Am 18. März 2025 gilt in Ludwigsfelde ein erhöhtes Risiko für Bußgelder und Fahrverbote wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen. An zwei Standorten in der Stadt sind Geschwindigkeitskontrollen angekündigt, die auf aktuelle Meldungen von 20:01 Uhr basieren. Die erste Radarkontrolle befindet sich in der Salvador-Allende-Straße, wo ein Tempolimit von 30 km/h gilt. Diese Kontrolle wurde um 18:21 Uhr gemeldet. Die zweite mobile Radarfalle befindet sich am Westverbinder, auf Höhe der Kita Fuchsberge, und wurde um 18:40 Uhr gemeldet, ebenfalls mit einem Tempolimit von 30 km/h.

Fahrer sollten sich bewusst sein, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen in Ludwigsfelde Konsequenzen haben können. Gemäß der Straßenverkehrsordnung (StVO) und dem Bußgeldkatalog sind nicht nur Geschwindigkeitsüberschreitungen, sondern auch Abstandsverstöße und das Überfahren einer roten Ampel reguliert. Zudem ist die Nutzung von Blitzer-Apps und Radarwarnern während der Fahrt in Deutschland verboten, auch wenn Smartphones nicht ausgeschaltet werden müssen. Allerdings müssen Warnfunktionen in Navigations-Apps deaktiviert sein.

Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen

Die möglichen Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen innerorts sind klar definiert:

  • Bis 10 km/h: 30 €
  • 11 – 15 km/h: 50 €
  • 16 – 20 km/h: 70 €
  • 21 – 25 km/h: 115 € (1 Punkt)
  • 26 – 30 km/h: 180 € (1 Monat Fahrverbot)
  • 31 – 40 km/h: 260 € (1 Monat Fahrverbot)
  • 41 – 50 km/h: 400 € (1 Monat Fahrverbot)
  • 51 – 60 km/h: 560 € (2 Monate Fahrverbot)
  • 61 – 70 km/h: 700 € (3 Monate Fahrverbot)
  • Über 70 km/h: 800 € (3 Monate Fahrverbot)

Insgesamt unterstreicht die heutige Geschwindigkeitsüberwachung die Bemühungen um mehr Verkehrssicherheit und Unfallverhütung, da Kontrollen häufig an bekannten Gefahrenstellen durchgeführt werden. Die Polizei und Ordnungsämter überwachen den Verkehr, um die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit zu überprüfen und zu gewährleisten.

Aktuelle Entwicklungen in der Überwachung

Die Blitzerkarte, die über 52.000 fest installierte Radargeräte und Rotlichtüberwachungssysteme umfasst, zeigt die aktuelle Lage der Blitzern in Deutschland. Mobile Blitzer, wie sie auch in Ludwigsfelde eingesetzt werden, zeichnen sich durch ihre Flexibilität aus, während feste Blitzer auf längere Sicht teurer sein können. In Deutschland gibt es einen ansteigenden Trend von mobilen zu stationären Blitzern, was auch durch verschiedene Pilotprojekte, wie die Abschnittskontrolle in Niedersachsen, unterstützt wird.

Geschwindigkeitskontrollen sind essenziell für die Verkehrssicherheit und deren Regelung wird durch den bundeseinheitlichen Tatbestandskatalog im Bußgeldkatalog bestimmt, der die Höhe der Geldbußen und weitere Maßnahmen, wie Punkte in Flensburg und Fahrverbote, regelt. Bei Geschwindigkeitsverstößen gibt es eine Toleranz von 3 km/h bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h und 3% bei höheren Geschwindigkeiten. In Anbetracht der heutigen Geschwindigkeitskontrollen wird von den Fahrern ein erhöhtes Verantwortungsbewusstsein erwartet, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.

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