
Am Montag, den 17. Februar 2025, sind in Stralsund mobile Radarfallen im Einsatz, um Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der B 105, im Bereich Langendorfer Berg, zu dokumentieren. Diese Maßnahme wurde um 15:29 Uhr gemeldet, und die letzte Aktualisierung der Informationen fand um 15:54 Uhr statt. An diesem Standort gilt ein Tempolimit von 70 km/h, dessen Einhaltung von der Polizei überwacht wird, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Unfälle zu verhindern. Die Blitzanlagen messen Geschwindigkeiten mit Hilfe von elektromagnetischen Wellen oder Lichtsignalen, was eine effektive Kontrolle der Geschwindigkeit ermöglicht. Die Verwendung von mobilen Blitzern erlaubt es der Polizei, flexibel auf die Verkehrssituation zu reagieren und an unterschiedlichen Orten Präsenz zu zeigen, wie news.de berichtet.
In Mecklenburg-Vorpommern wird sowohl mit mobilen als auch stationären Blitzern gearbeitet. Diese Maßnahmen sind Teil der Verkehrssicherheitsstrategie und sollen Reisenden, insbesondere den vielen Sommerurlaubern, die zur Ostsee fahren, klar machen, dass Geschwindigkeitsüberschreitungen ernsthafte Konsequenzen haben können. Bußgelder können schnell steigen und sind im Bußgeldkatalog genau festgelegt. Es ist daher ratsam, sich stets an die vorgegebenen Tempolimits zu halten, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden, wie auch bussgeldkatalog.org verdeutlicht.
Die Konsequenzen von Geschwindigkeitsüberschreitungen
Die Strafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen können je nach Höhe der Überschreitung variieren und umfassen nicht nur Bußgelder, sondern auch Punkte in Flensburg sowie mögliche Fahrverbote. Innerorts bewegen sich die Strafen folgendermaßen:
- Bis 10 km/h: 30 €
- 11 – 15 km/h: 50 €
- 16 – 20 km/h: 70 €
- 21 – 25 km/h: 115 € (1 Punkt)
- 26 – 30 km/h: 180 € (1 Monat Fahrverbot)
- 31 – 40 km/h: 260 € (1 Monat Fahrverbot)
- 41 – 50 km/h: 400 € (1 Monat Fahrverbot)
- 51 – 60 km/h: 560 € (2 Monate Fahrverbot)
- 61 – 70 km/h: 700 € (3 Monate Fahrverbot)
- Über 70 km/h: 800 € (3 Monate Fahrverbot)
Außerorts gelten etwas mildere Sanktionen, wobei die höchsten Bußgelder ebenfalls bei Überschreitungen über 70 km/h drohen. Die Toleranzgrenze bei Geschwindigkeitsmessungen beträgt 3 km/h für Geschwindigkeiten unter 100 km/h sowie 3 Prozent für höhere Geschwindigkeiten. Die Polizei setzt verschiedene Technikarten wie Radarfallen und Lasermessgeräte ein, um sicherzustellen, dass die Verkehrssicherheit gewahrt bleibt. Es gibt zudem spezielle Überwachungsmethoden, die durchschnittliche Geschwindigkeiten über Streckenabschnitte messen, was den Druck auf Temposünder erhöht, wie bussgeldkatalog.org hervorhebt.