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Blitzen in Ludwigsfelde: Polizei warnt vor neuen Geschwindigkeitsfallen!

Am 20. März 2025 wurde in Ludwigsfelde ein neuer Blitzer auf der Zossener Straße (PLZ 14974 in Groß Schulzendorf) gemeldet. Der mobile Blitzer ist seit 05:39 Uhr in Betrieb und überwacht die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h. Dies stellt eine bedeutende Maßnahme zur Erhöhung der Verkehrssicherheit in der Region dar, insbesondere in der Nähe von Schulen und Kindergärten, wo häufig niedrigere Geschwindigkeitsbegrenzungen gelten, wie news.de berichtet. Bislang ist der genaue Standort des Blitzers jedoch noch nicht bestätig. Die Verkehrssicherheit steht während dieser Kontrollen im Vordergrund, da Geschwindigkeitsüberschreitungen zu Bußgeldern und Fahrverboten führen können.

Die Straßenverkehrsordnung (StVO) regelt die entsprechenden Sanktionen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen. Besonders hervorzuheben ist Paragraph 23, der den Betrieb oder das Mitführen von Geräten zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen untersagt. Dies betrifft vor allem die Verwendung von Radarwarnern und Laserstörgeräten, die als strafbare Handlung gelten können. Während Blitzer-Apps auf Handys im Fahrzeug erlaubt sind, wenn sie während der Fahrt nicht aktiviert sind, ist der Einsatz von externen Geräten, die betriebsbereit sind, weiterhin illegal.

Sanktionen für Geschwindigkeitsüberschreitungen

In Deutschland überschreiten viele Autofahrer regelmäßig die erlaubte Höchstgeschwindigkeit und werden daher häufig von Blitzern erfasst. Wie bussgeldkataloge.de beschreibt, können Geschwindigkeitsüberschreitungen je nach Ausmaß unterschiedlich bestraft werden.

  • Innerorts: Bei einer Geschwindigkeit von 18 km/h über dem Limit ist ein Bußgeld von 70 Euro fällig. Ab 22 km/h zu schnell drohen 115 Euro und ein Punkt in Flensburg. Bei extremen Übertretungen (45 km/h zu schnell) kann die Strafe sogar bei 400 Euro und zwei Punkten sowie einem Monat Fahrverbot liegen.
  • Außerorts: Hier gilt eine Höchstgeschwindigkeit von meist 100 km/h. Bei einer Überschreitung von 15 km/h werden lediglich 40 Euro fällig. Bei 23 km/h zu schnell sind es 100 Euro und ein Punkt. Bei 45 km/h zu viel gibt es 320 Euro und ein Monat Fahrverbot, während ein Überschreiten von 62 km/h mit 600 Euro und zwei Monaten Fahrverbot bestraft wird.

Die Punkte in Flensburg sind ein weiteres wichtiges Element des deutschen Bußgeldsystems. Ein Punkt wird ab 21 km/h Überschreitung (inner- und außerorts) erteilt, während zwei Punkte ab 31 km/h (innerorts) bzw. 41 km/h (außerorts) fällig werden. Besonders gravierende Übertretungen können zu längeren Fahrverboten von bis zu drei Monaten führen.

Technische Aspekte und Fehlerquellen

Bei der Verwendung von Blitzern können auch Messungenauigkeiten auftreten. Diese können durch verschiedene Faktoren verursacht werden, wie eine falsche Ausrichtung oder unzureichende Eichung des Geräts. Autofahrer, die der Meinung sind, dass ihr Geschwindigkeitsmessung fehlerhaft war, wird geraten, rechtlichen Rat einzuholen, um ihre Möglichkeiten zu prüfen. Während Blitzer zur Überwachung von Geschwindigkeitsübertretungen eingesetzt werden, kommen sie auch zur Kontrolle von Rotlichtverstößen und Abstandsmessungen zum Einsatz.

Insgesamt zeigt die aktuelle Blitzerlage in Ludwigsfelde, dass die Behörden engagiert an der Verbesserung der Verkehrssicherheit arbeiten und Autofahrer sensibilisieren, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, um Unfallrisiken zu minimieren.

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