Der Burgberg in Kriebstein ist wieder für den Verkehr freigegeben worden! Am 13. Dezember 2024 wurde das Bauprojekt nach einem Jahr intensiver Arbeiten abgeschlossen. Für rund 3,3 Millionen Euro wurden 510 Meter der Kreisstraße 8215 umfassend saniert. Dr. Lothar Beier, Erster Beigeordneter des Landkreises, äußerte sich erfreut über das Ergebnis: „Die Straße ist weiterhin steil, aber durch den erweiterten Kurvenradius ist die Sicherheit für Autofahrer deutlich erhöht.“ Diese Sanierung ist besonders wichtig, da die Straße immer wieder verschoben wurde und der Verkehr in der Region erheblich profitiert.
Zu den Umbauarbeiten gehörte nicht nur die Straßenrenovierung, sondern auch die Schaffung eines neuen Fußwegs. Dieser „schwebende“ Weg ermöglicht jetzt Fußgängern einen sicheren Zugang zur Burg Kriebstein, und zusätzliche Parkplätze wurden ebenfalls eingerichtet. Maria Euchler, die Bürgermeisterin von Kriebstein, stellte fest: „Ohne den 85-prozentigen Fördersatz vom Freistaat wäre dieses Projekt nicht möglich gewesen.“ Das Engagement des Freistaates zeigt sich auch in der Investition von zwei Millionen Euro, was nicht nur der Verkehrssicherheit dient, sondern auch den Tourismus in der Region stärken soll, wie Ministerpräsident Michael Kretschmer betonte. Die Renovierungsarbeiten wurden auf dem Gelände des Burgbergs unter schwierigen Bedingungen durchgeführt, da unerwartete Herausforderungen im Baugrund auftraten, jedoch wurde der Zeitplan erfolgreich eingehalten und das Projekt pünktlich abgeschlossen, so Blick.de.
Diese umfassenden Sanierungsmaßnahmen sind ein bedeutender Fortschritt für die Infrastruktur des Gebiets und werden als positives Weihnachtsgeschenk der Gemeinde Kriebstein betrachtet. Der neue Fußweg erstreckt sich zielgerichtet von der Burg bis zur Zschopau-Brücke und sorgt gleichzeitig für eine verbesserte Wegebeschaffenheit, während die zusätzlichen Parkplätze nun auch für Busse ausgelegt sind, was die Erreichbarkeit der Burg verbessert. So präsentiert sich nicht nur die steilste Straße im Freistaat in neuem Glanz, sondern auch die Verbindung zur historischen Burg wird für die Besucher komfortabler und sicherer gestaltet, bestätigte Freie Presse.