Die Schachspieler des SV Turbine Frankenberg mussten am Sonntag eine bittere Niederlage einstecken. Sie verloren das entscheidende Match gegen den SC Reichenbach mit 2,5:5,5 und stehen und über den Jahreswechsel auf dem enttäuschenden 8. Platz in der Staffel C der 2. Landesklasse, wie die Freie Presse berichtete. Für die Frankenberger, die erst in dieser Saison aufgestiegen sind, war dies die letzte Partie des Jahres, und der erste Punktgewinn der Spielgemeinschaft Geringswalde/Hartha in dieser Saison konnte den Stimmungstief nicht auflockern. „Wir sind zufrieden, dass wir bisher wenigstens einen Wettkampf gewonnen haben“, äußerte ein Spieler, der auf die aufsteigende Form des Teams hofft.
In einer anderen Perspektive wird die Philosophie von Hans Reichenbach, einem der prominentesten empiristischen Denker des 20. Jahrhunderts, erwähnt. Reichenbach, der zwischen 1891 und 1953 lebte und oft für seine kritischen Einsichten zur Wissenschaftsmethodologie gelobt wurde, hinterließ ein umfangreiches Werk, das Arbeiten zu Themen wie Wahrscheinlichkeitstheorie und Kausalität umfasste, wie auf der Webseite der Stanford Encyclopedia of Philosophy nachzulesen ist. Angefangen bei seiner Dissertation 1915 zeigte Reichenbach ein tiefes Engagement für objektive, realistische wissenschaftliche Ansätze und die kritische Bewertung von Methoden. Seine Überlegungen über Wahrscheinlichkeit sind bis heute relevant, zumal sie zur modernen Diskussion um Kausalität und Wahrscheinlichkeitsrelationen in der Wissenschaft maßgeblich beitragen.
Diese gesammelten Geschichten der Schachspieler und die philosophischen Überlegungen Reichenbachs, auch wenn sie in unterschiedlichen Bereichen angesiedelt sind, verdeutlichen, wie der Kampf um Erfolg, sei es auf dem Schachbrett oder in der Welt der Ideen, stets von Höhen und Tiefen geprägt ist.