Der 8. März 2025 war ein bedeutender Tag für die Judokas des Leistungszentrums ASAHI, die beim 23. Riesaer Stahlpokal in Sachsen hervorragende Leistungen zeigten. Dieser Wettkampf zog Judokas aus 46 Vereinen und insgesamt 160 Sportlern an, die in den Altersklassen U13 und U15 um Medaillen kämpften. Unter den Teilnehmenden war besonders Ferdinand Völker, der den Stahlpokal in der U15-Kategorie gewann, sowie Elias Altmann, der die Silbermedaille errang.
Die Judokas vom ASAHI hatten stark abgeschnitten. In der U13-Kategorie kamen Emil Jäger, Martin Meyer und Florentine Graetz auf das Podest, während Joline Böttcher und Dan Wolke den 5. Platz belegten. Insbesondere die Leistungen von Jäger, Meyer und Graetz sorgten für Anerkennung und wurden von den Trainern als vielversprechend hervorgehoben.
Hervorragende Leistungen der Judoka
Die U15-Kategorie war von spannenden Kämpfen geprägt, wobei Ferdinand Völker den ersten Platz belegte. Elias Altmann musste sich im Finale einem kuriosen Kampf stellen, in dem er schließlich auf den zweiten Platz landete. Niklas Heinke, der ebenfalls in der U15 kämpfte, zeigte ebenfalls bemerkenswerte Leistungen und wurde Fünfter.
Zusätzlich nahm eine Gruppe von 17 Judokas vom Chemnitzer Polizeisportverein e.V. teil. Diese Judokas erzielten insgesamt neun Medaillen und waren stark vertreten in der U13-Kategorie, wo Elisa und Dumitru mit ihren Leistungen in der U11 besondere Beachtung fanden. Bei den U15-Judokas gewannen Roman und Bogdan die Goldmedaille, während Colin den dritten Platz belegte.
Die Bedeutung des Judo-Sports in Deutschland
Judo ist nicht nur eine beliebte Sportart in Deutschland, sondern hat auch eine lange Tradition. Der Deutsche Judo-Bund, der im Jahr 1953 gegründet wurde, zählt mittlerweile rund 132.000 Mitglieder in 2.178 Judo-Vereinen. Diese Vereine bieten flächendeckende Trainingsmöglichkeiten für Judoren jeden Alters, einschließlich spezieller Programme für Kinder ab drei Jahren und für Senioren, die gesundheitliche Vorteile suchen.
Judo wurde 1964 olympisch und hat sich seitdem zu einem wichtigen Teil des internationalen Sports entwickelt, mit Deutschland, das insgesamt 43 olympische Medaillen errang. Diese Erfolge werden durch zahlreiche nationale Meisterschaften und ein starkes Engagement des Deutschen Judo-Bundes gefördert, der auch Programme wie die „Judo Top Tour“ und spezielle Judo-Angebote für Menschen mit Behinderungen organisiert.
Die ausgezeichneten Ergebnisse der Judokas beim Riesaer Stahlpokal belegen die hohe Qualität der Judoförderung in Deutschland und zeigen das große Potenzial der Athleten in der Region. Die Wettkämpfe in Riesa sind eine wunderbare Gelegenheit, um das Können der Judokas zu präsentieren und den Teamgeist zu stärken. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Talente in zukünftigen Wettkämpfen weiterentwickeln werden.