Ein aufregendes Wochenende für die Bundespolizei: Am 13. Dezember 2024 kam es bei einer blitzartigen Kontrolle in Lückendorf zu einem pikanten Vorfall. Ein 46-jähriger Pole wurde von den Ordnungshütern gestoppt, und zwar nicht allein – in seinem Fahrzeug saß ein 30-jähriger Inder. Was folgte, war eine Überraschung: Der Aufenthaltstitel des Inders war abgelaufen! Diese unerlaubte Einreise blieb nicht unbemerkt, und der Pole wurde gleich mit zur Verantwortung gezogen, beleuchtet durch die Feder der Bundespolizeiinspektion Ebersbach.
Nur einen Tag später, am 14. Dezember 2024, erwischte die Polizei einen 40-jährigen Tschechen auf der Bahnhofstraße in Ebersbach. Er stand unter Verdacht, gegen das Waffengesetz verstoßen zu haben und wurde von der Staatsanwaltschaft Dresden gesucht. Da der Mann die geforderte Geldstrafe von 527,50 Euro nicht begleichen konnte, wurde ihm eine 30-tägige Ersatzfreiheitsstrafe in der JVA Bautzen aufgebrummt. Noch aufmerksamer wurde die Polizei, als sie nur wenige Stunden später einen 22-jährigen Tschechen auf der Brückenstraße in Zittau kontrollierte. Auch dieser junge Mann war im Visier der Staatsanwaltschaft Dresden wegen besonders schweren Diebstahls. Die Strafe war klar: 1.635,92 Euro Geldstrafe, die er ebenfalls nicht bezahlen konnte – folglich führte sein Weg in die JVA Görlitz für 77 Tage.
Grenzkontrollen intensiviert
Die Bundespolizei bleibt am Puls der Zeit und verstärkt ihre Kontrollen im Dreiländereck zu Polen und Tschechien. Die mobilen und flexiblen Grenzkontrollen sollen immer wieder für Überraschungen sorgen und die Bürger dazu anregen, die Geschwindigkeitshinweise zu beachten und ihre Ausweisdokumente bereit zu halten. Sicherheit wird großgeschrieben – und die Polizei ist bereit, jeden Verstoß aufzuklären!