In Sachsen gibt es derzeit keine konkrete Bedrohung für die beliebten Weihnachtsmärkte, trotz der tragischen Ereignisse am vergangenen Freitag in Magdeburg, bei einem gezielten Angriff auf einen Weihnachtsmarkt, wo zwei Menschen starben und über 60 verletzt wurden. Innenminister Armin Schuster betonte, dass die Sicherheitskonzepte in den sächsischen Städten überarbeitet werden, um den Bürgern einen unbeschwerten Besuch der Märkte zu ermöglichen. Die Polizei wird in den kommenden Tagen präsent sein, um die Sicherheitsvorkehrungen zu unterstützen und um sicherzustellen, dass die Veranstaltungen weiterhin sicher stattfinden können, so berichtet die Merkur.
Die schönsten Weihnachtsmärkte in Sachsen
Sachsen ist in der Adventszeit bekannt für seine zauberhaften Weihnachtsmärkte, die Besucher aus aller Welt anziehen. Der Striezelmarkt in Dresden, einer der ältesten und größten, feiert dieses Jahr seine 590. Auflage und startet am 27. November. Hier können die Gäste Glühwein und diverse Weihnachtsleckereien genießen und sich auf das Fest einstimmen. Auch der Leipziger Weihnachtsmarkt ist mit seinen rund 300 Ständen ein beliebtes Ziel, das am 26. November eröffnet wird. Besonders beeindruckend sind die festlichen Attraktionen wie Riesenrad und eine Eisbahn, wie auf Sächsische.de detailliert beschrieben.
Zu den weiteren Höhepunkten zählen der Bautzener Wenzelsmarkt, der als ältester Weihnachtsmarkt Deutschlands gilt, sowie der famose Schlesische Christkindelmarkt in Görlitz, der besonders familienfreundlich gestaltet ist. Zahlreiche Märkte in Städten wie Chemnitz und Freiberg bieten ein reichhaltiges Programm mit traditioneller Volkskunst und kulinarischen Spezialitäten. Diese festlichen Stätten alle gemeinsam nutzbringend zu erleben, ist Teil der vorweihnachtlichen Tradition, die die Menschen in Sachsen zusammenbringt und dazu anregt, die dunkle Jahreszeit festlich zu begehen.