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Carolabrücke: Abrissarbeiten starten – Schiffsverkehr ab Januar 2025 möglich!

In einem bedeutenden Schritt für die Elb-Schifffahrt in Dresden ist die Carolabrücke auf dem Weg zur Teilsanierung. Ab Ende Januar 2025 könnten spezielle Genehmigungen es ersten Schiffen ermöglichen, wieder unter der teilweise eingestürzten Brücke hindurchzufahren. Bauingenieurin Grit Ernst bestätigte bei einer Begehung des Geländes, dass die aktuellen magnetischen Streufeldmessungen zur Standsicherheit der verbliebenen Brückenteile im Gange sind. Unabhängige Prüfer ermitteln die Möglichkeit, die beiden noch intakten Brückenzüge sicher zu passieren. Solange keine stabilitätsüberprüfenden Ergebnisse vorliegen, bleibt der reguläre Schiffsverkehr jedoch ausgesetzt, berichtete MDR.

Aktuell wird neben der Brücke ein provisorischer Damm aus großen Steinen angelegt, der als Baustraße für Bagger dienen soll. Damit sollen die im Wasser liegenden Brückenteile abgebrochen und abtransportiert werden. bis Ende des Jahres wird angestrebt, eine mindestens 30 Meter breite Fahrrinne freizugeben, mit dem idealen Ziel einer Breite von 50 Metern, erklärte Grit Ernst. Diese dämme werden mit bis zu 7.000 Tonnen Granitsteinen aus Wasserbausteinen gefüllt. Die Arbeiten am Damm haben bereits begonnen und solle bis zur endgültigen Beseitigung der beschädigten Strukturen im März 2025 solcherweise fortgeführt werden, berichtete dresden.de.

Struktur und Herausforderungen

Die ursprünglichen Planungen mussten aufgrund neuer Erkenntnisse über strukturelle Auswaschungen unter dem Brückenteil revidiert werden. Die Abbrucharbeiten am Flussufer ziehen sich, da bei dem Einsturz am 11. September 2024 auch Substanz der Brücke verloren ging, was die Stabilität beeinträchtigt. Der zwischenzeitliche Rückbau von Querträgern und deren Stützstrukturen erfolgt geplant ab der Altstädter Seite. Auch der Schiffsverkehr bleibt von den Baumaßnahmen betroffen, weil die speziellen Genehmigungen nur erteilt werden, wenn die Überprüfungsergebnisse die Sicherheit der Durchfahrt bestätigen können. Frühestens Mitte Dezember sollen diese Ergebnisse vorliegen, hieß es in der Pressemitteilung.

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