
In den frühen Morgenstunden des 10. Dezember 2024 hat ein verheerender Brand in einem Wohnhaus im Stadtteil Wiebelskirchen von Neunkirchen für Aufregung gesorgt. Gegen 04:13 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert, und trotz einer schnellen Reaktion konnten die Flammen das Gebäude unwiderruflich zerstören. Das infernale Feuer machte das Haus unbewohnbar und hinterließ einen schockierenden Sachschaden von schätzungsweise über 100.000 Euro.
Die Hauptakteure dieses Albtraums sind ein 27-jähriger Mann und seine Großeltern, die im Erdgeschoss des brennenden Hauses lebten. Glücklicherweise konnten die beiden älteren Herrschaften sich rechtzeitig in Sicherheit bringen und blieben unverletzt. Der Enkel, der Bewohner der Dachgeschosswohnung, wurde kurze Zeit später in der Nähe des Brandortes festgenommen, nachdem er auf dramatische Weise zugegeben hatte, das Feuer selbst gelegt zu haben.
Festnahme und Haftbefehl
Die Ermittlungen des Dezernats für Branddelikte laufen auf Hochtouren. Ein Streit zwischen Enkel und Großvater soll zu diesem schrecklichen Vorfall geführt haben. Beunruhigende Details kommen ans Licht: ein von dem Verdächtigen selbst aufgenommenes Video untermauert den Verdacht gegen ihn. Ein Ermittlungsrichter hat mittlerweile einen Haftbefehl erlassen, und der 27-Jährige wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Die gesamte Nachbarschaft ist geschockt von diesem Vorfall, der die Frage aufwirft, wie tieffamilieninterne Konflikte in solcher Tragödie enden können.