In der nebeligen Nacht des 5. Dezember 2024 ereignete sich in Neunkirchen ein dramatisches Feuer, das die Bewohner eines Mehrparteienhauses in der Hospitalstraße auf Trab hielt! Um 3 Uhr erhielten die tapferen Feuerwehrleute den ersten Notruf – ein vermeintlicher Kabelbrand. Doch als sie eintrafen, bot sich ihnen ein ganz anderes Bild: Flammen schlugen aus den Fenstern und dicke Rauchwolken zogen über die Straßen! Die Situation war weitaus brisanter als zunächst angenommen.
Das beherzte Handeln zweier Damen aus der Wohnung war goldwert. Sie bemerkten die Gefahr und weckten schnurstracks die anderen drei Anwesenden, die mit ihnen zusammen das brennende Gebäude rechtzeitig verlassen konnten. Glück im Unglück, denn in der zweiten Nachthälfte sind Brände besonders heimtückisch! Die Feuerwehr war schnell zur Stelle und konnte den Brand, der im zweiten Obergeschoss lodertete, nach intensiven Löscharbeiten um 4 Uhr endgültig löschen. Dank ihrer raschen Reaktion blieben alle fünf Bewohner unverletzt!
Die Schadensbilanz und nächste Schritte
Entgegen der ersten Einschätzung konnte die Feuerwehr Schlimmeres verhindern. Eine der Wohnungen ist jedoch unbewohnbar, und während die Stadtverwaltung schnell Notunterkünfte für zwei Bewohner organisierte, entschieden sich drei andere vorübergehend, im Gebäude zu bleiben. Die Brandursachenermittlung wird jetzt von der Polizei übernommen. Ein Feuerwehrmann verletzte sich bei den Einsätzen leicht und wurde zur Sicherheit ins Krankenhaus gebracht. In den frühen Morgenstunden kam nach einem aufregenden Einsatz für rund 30 Einsatzkräfte die Erleichterung: „Feuer aus“!