In der Nacht zum 5. Dezember 2024 kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Hospitalstraße in Neunkirchen zu einem dramatischen Feuer. Die Freiwillige Feuerwehr wurde gegen 3 Uhr alarmiert, als zunächst ein kleiner Kabelbrand gemeldet wurde. Doch als die Einsatzkräfte eintrafen, standen sie vor einem Flammeninferno, das bereits das zweite Obergeschoss erfasst hatte. Glücklicherweise waren alle fünf Bewohner der betroffenen Wohnung unverletzt geblieben.
Die beiden mutigen Frauen, die den Brand entdeckten, verhinderten Schlimmeres, indem sie die anderen Hausbewohner rechtzeitig weckten und gemeinsam das Gebäude verließen. Nur wenige Minuten später durchdrang dichter Rauch die Straßen der Innenstadt, während die Feuerwehrangriffe schnell in vollem Gange waren. Dank des schnellen Eingreifens konnte das Feuer gegen 3:30 Uhr unter Kontrolle gebracht und um 4 Uhr vollständig gelöscht werden, bevor es sich weiter ausbreiten konnte.
Brandauswirkungen und Notunterkünfte
Wegen erheblicher Brandschäden ist eine der Wohnungen unbewohnbar. Während die Stadtverwaltung am Morgen für zwei der Hausbewohner eine Notunterkunft organisierte, blieben die anderen drei vorsorglich in dem nun stromlosen Haus. Der Einsatz von rund 30 Feuerwehrleuten war intensiv, und gegen fünf Uhr war die Lage schließlich stabilisiert. Die Polizei wird nun die Brandursache ermitteln. Dieser Vorfall verdeutlicht erneut die lebensrettende Bedeutung von Rauchmeldern in unseren Wohnungen!