
In der Nacht zum 23. November 2024, genauer gesagt um 02:45 Uhr, gab es in Siershahn ein kurioses und gefährliches Verkehrsdrama, das sich auf der Bunzlauer Straße entfaltete. Eine Polizeistreife, die auf fatale Umstände aufmerksam wurde, entdeckte ein umgefahrenes Verkehrsschild auf einer Verkehrsinsel. Der zugehörige Unfallverursacher blieb zunächst ein Rätsel, doch ein Kennzeichen gab Hinweise auf das Geschehen. Bei einer Nachforschung an der Halteranschrift war jedoch niemand vor Ort, der Aufschluss über das versunkene Fahrzeug geben konnte.
Ein wenig später, gegen 05:15 Uhr, meldete ein aufmerksamer Fahrer einen weiteren Vorfall – diesmal war ein PKW ohne Kennzeichen auf der L303 zwischen Siershahn und Helferskirchen gegen einen Baum gekracht. Der Einsatz der Polizei brachte Licht ins Dunkel: Am Unfallort trafen die Beamten den verantwortlichen Fahrer an. Bei dessen Durchsuchung stießen die Polizisten auf ein weiteres Kennzeichen, das zum ersten Unfall passte. Die Ermittlung ergab schnell, dass der Fahrer stark alkoholisierte und unter Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Sein Führerschein wurde sichergestellt, und eine Blutprobe wurde entnommen. Nun muss sich der Fahrer in mehreren Strafverfahren verantworten, die aus seinen gefährlichen Aktionen resultieren.
Ein dramatischer Abend für die Polizei
Die Ereignisse der Nacht werden wahrscheinlich hohe Wellen schlagen, nicht nur aufgrund der schwerwiegenden Verkehrsverstöße, sondern auch wegen der Leichtsinnigkeit, die hinter solch einem Verhalten steckt. Die Polizei bleibt wachsam und ermahnt alle Verkehrsteilnehmer zu einer verantwortungsbewussten Fahrweise, besonders in der Nacht.