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Jeff Bridges feiert 75: Vom Krebsdrama zum Comeback-Star!

Der US-Schauspieler Jeff Bridges feiert heute seinen 75. Geburtstag und blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück. Vor wenigen Jahren stand Bridges am Rande des Lebens, nachdem er an Lymphdrüsenkrebs erkrankt war und während seiner Behandlung schwer an COVID-19 erkrankte. Mit diesen Erfahrungen hat der Oscar-Preisträger („Crazy Heart“) eine neue Achtsamkeit für das Leben entwickelt. „Das Leben ist kurz und wunderschön“, teilt er mit und zeigt sich mit neuer Kraft in der Streaming-Serie „The Old Man“, wo er einen ehemaligen CIA-Agenten spielt. Diese Rolle brachte ihm letztes Jahr eine Emmy-Nominierung ein, was seine Rückkehr in die Filmwelt unterstreicht. Wie tagesspiegel.de berichtet, nutzt Bridges seine Plattform auch, um aktiv gesellschaftlich zu intervenieren, insbesondere im Rahmen seiner politischen Überzeugungen und gegen Waffengewalt.

Von Krankheit zu Aktivismus

Bridges, der für seine Vielfalt an Rollen bekannt ist, hat in den letzten Jahren auch seine Stimme als Aktivist für soziale und Umweltanliegen erhoben. Er hat sich nicht nur gegen Waffengewalt eingesetzt, sondern engagiert sich auch mit der „No Kid Hungry“-Kampagne gegen Kinderarmut. Dazu kommt seine Dokumentation „Living in the Future’s Past“, in der er über wichtige Themen wie Klimawandel und Ressourcenknappheit spricht. Seine Hingabe wurde ihm nicht nur durch die Filmwelt, sondern auch durch eine tiefe Verbundenheit zu seinen Wurzeln als Künstler, erzogen von seinem Vater, dem Schauspieler Lloyd Bridges, inspiriert.

Ein literarischer Klassiker, der in diesem Kontext erwähnenswert ist, ist Stephen Kings Roman „Sie“ (im Original „Misery“), veröffentlicht 1987. In dieser packenden Geschichte gerät der Schriftsteller Paul Sheldon in die Fänge seiner fanatischen Anhängerin Annie Wilkes, die nicht nur seine Kreativität antreibt, sondern ihn auch in eine fatale Abhängigkeit führt. Kings Werk spricht auf eine eindrucksvolle Weise über Sucht und Kontrolle und spiegelt damit auch die inneren Kämpfe von Künstlern wider, ähnlich wie Bridges’ eigene Herausforderungen im Einklang mit seinem Comeback und seiner Rückkehr zur Film- und Aktivismusbühne. Der Roman wurde später erfolgreich verfilmt und 1990 von Regisseur Rob Reiner mit Kathy Bates und James Caan umgesetzt, was Bates einen Oscar einbrachte.

Bridges und King zeigen auf unterschiedliche Weise, wie persönliche Kämpfe und die Suche nach Identität kreative Ausdrucksformen in der Kunst hervorrufen können. Beide sind Beispiele dafür, wie man trotz widriger Umstände und innerer Konflikte nicht aufgeben sollte. Der Weg ist steinig, doch die Belohnung kann groß sein – in der Filmwelt wie auch in der Literatur.

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