In Malibu, Kalifornien, braut sich derzeit eine Katastrophe zusammen: Ein verheerender Waldbrand, bekannt als „Franklin Fire“, wütet und hat mittlerweile über 1.100 Hektar erfasst. Ausgebrochen ist das Feuer am Montagabend, und die heftigen Santa-Ana-Winde treiben die Flammen rasant voran. Die Stadtverwaltung hat aufgrund der akuten Gefahr umfangreiche Evakuierungen angeordnet, was dazu führte, dass Tausende von Anwohnern, darunter zahlreiche Prominente, in Panik ihre Häuser verlassen mussten. Wie op-online.de berichtet, hat die bekannte Sängerin Cher ihr Anwesen aufgegeben und sich mit ihren Haustieren in einem Hotel einquartiert.
Auch andere Berühmtheiten wie Dick Van Dyke und Mira Sorvino sind betroffen. Van Dyke, 98 Jahre alt, informierte auf Facebook, dass er, seine Frau und ihre Haustiere in Sicherheit sind, während Sorvino auf der Plattform X ihre Besorgnis über die Situation äußerte und von der nächtlichen Evakuierung mit Kindern und Tieren berichtete. In den starken Winden und der Trockenheit kämpfen über 1.500 Feuerwehrleute gegen das Feuer, doch trotz ihrer Bemühungen ist es bisher nicht gelungen, die Flammen unter Kontrolle zu bringen, wie t-online.de hervorhebt. Die berühmte Pazifik-Küstenstraße ist teilweise gesperrt, während Schulen in der Region aufgrund der Gefahr geschlossen bleiben.
In Malibu, einem beliebten Wohnort für Hollywood-Stars, ist die Situation angespannt. Die Flammen haben bereits die Küstenlinie erreicht, und auch das Gebiet um die Pepperdine University ist nicht sicher. Bereits bei einem früheren Brand 2018 wurden über 1.500 Häuser, darunter die von Prominenten wie Miley Cyrus und Gerard Butler, zerstört. Die derzeitige Brandgefahr wird durch den Klimawandel verstärkt, Experten warnen, dass solche Feuer in Zukunft häufiger und zerstörerischer werden könnten. Die Feuerwehr arbeitet weiter unermüdlich an der Brandbekämpfung, während die Bewohner in Alarmbereitschaft bleiben und auf bessere Nachrichten hoffen.