In Hermsdorf sorgte eine 34-Jährige mit ihrem gefährlichen Fahrstil für Aufsehen, als sie in Schlangenlinien um das Hermsdorfer Kreuz fuhr. Ein 38-jähriger Autofahrer bemerkte die riskante Fahrweise und informierte umgehend die Polizei. Er blieb dicht hinter ihrem Fahrzeug, während sie von der Autobahn A9 abfuhr und in Richtung Mörsdorf weiterfuhr. Laut Berichten hatte sie zwischenzeitlich einen kurzen Stop eingelegt, bevor sie erneut ins Auto stieg und ihre Fahrt in Richtung Stadtroda fortsetzte. Der aufmerksame Zeuge beobachtete dabei, wie die Fahrerin beinahe in den Straßengraben fuhr und teilweise auf dem Radweg unterwegs war.
Die riskante Tour fand schließlich ein abruptes Ende, als das Fahrzeug aufgrund einer nächtlichen Baustelle vor dem Hermsdorfer Kreuz im Stau zum Stehen kam. Dort konnte die Polizei das Fahrzeug auf dem Parkplatz Teufelstal anhalten und überprüfen. Bei einem Atemalkoholtest stellte sich heraus, dass die 34-Jährige einen erschreckenden Wert von 2,3 Promille aufwies. Diese gefährliche Trunkenheitsfahrt endete für sie mit einer Blutentnahme im Krankenhaus und dem vorläufigen Entzug ihres Führerscheins, wie thueringer-allgemeine.de berichtete. Zusätzlich wurde die Polizei von einem weiteren Bericht auf newsflash24.de über den Vorfall informiert, der die dreiste Trunkenheitsfahrt der Frau detailliert beschrieb.