Am 12. Januar 2025 ereignete sich ein tragischer Unfall bei der Kreuzung Uckermark, bei dem zwei Personen ihr Leben verloren und elf weitere verletzt wurden. Die Ermittlungen zu den genauen Umständen des Unglücks sind derzeit im Gange. Ein Hauptaugenmerk liegt auf den Ursachen, die in vielen ähnlichen Fällen menschliches Versagen betreffen können. In einem anderen schwerwiegenden Vorfall auf der A9 bei Leipzig kippte ein Reisebus um, was zu vier Toten und über zwanzig Verletzten führte. Hier bleibt die genaue Ursache des Unfalls, wie beispielsweise der platzende Reifen oder möglicherweise Sekundenschlaf des Fahrers, unklar. Die Flixbus-Fahrer, die an Bord waren, sind zum Glück nicht unter den Opfern.
In Bezug auf die Häufigkeit von Busunfällen führt das Statistische Bundesamt an, dass menschliches Versagen die häufigste Ursache darstellt. Im Jahr 2020 waren nur 0,9 % aller Verkehrsunfallbeteiligten Busfahrer und im gleichen Jahr ereigneten sich insgesamt 4.547 Busunfälle mit Personenschaden. Der Anteil von Bussen am Gesamtbestand der Kraftfahrzeuge in Deutschland beträgt lediglich 0,1 %.
Unfallzusammenhänge und -daten
Die Straßenverkehrsunfallstatistik ist ein wichtiges Instrument, um zuverlässige und umfassende Daten zur Verkehrssicherheit zu gewinnen. Diese Statistiken liefern nicht nur Informationen über die Anzahl der Unfälle, sondern auch über die beteiligten Personen, Fahrzeuge und spezifische Unfallursachen. Laut den letzten Analysen verunglückten 71,5 % der Businsassen in Linienbussen, während Schulbusse mit 4,6 % und Reisebusse mit nur 2 % eine untergeordnete Rolle spielen. Die Daten sind entscheidend für die gesetzgeberischen Maßnahmen und die allgemeine Verkehrserziehung.
Während der Neujahrsempfang in Frankfurt (Oder) die Gelegenheit bot, das frisch renovierte Alte Rathaus zu besichtigen, berichteten Nachrichten über tragische Vorfälle wie den Tod eines Mannes beim Eisbaden. Wetterexperte Marcus Asmus wies darauf hin, dass Eisbaden niemals allein erfolgen sollte, um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten. Leider gibt es in der Region aktuell auch keine weiteren Fälle von Mund- und Klauenseuche (MKS).
Besonders bemerkenswert ist die Gründung der ersten Handwerksgenossenschaft Brandenburgs seit der Wende in Kolkwitz bei Cottbus durch zwei Tischler. Zudem stellt der Landkreis Oder-Spree verschiedene 80-Cent-Jobs für Geflüchtete zur Verfügung, die eine Aufwandsentschädigung für Tätigkeiten wie das Putzen oder das Schneiden von Hecken bieten. Dadurch wird nicht nur der Arbeitsmarkt durchlässiger gestaltet, sondern auch geflüchteten Menschen die Teilhabe an der Gemeinschaft ermöglicht.
Das Heizkraftwerk Süd in Potsdam, der wichtigste Wärmeproduzent der Stadt, wird bald seinen Betrieb einstellen. Indes wurde das kleine Dorf Birkholz in die Liste der „Landschleicherdörfer“ aufgenommen und erhielt damit eine besondere Auszeichnung. Der Eröffnungstermin des renovierten Rathauses ist nach mehreren Jahren intensiver Bauarbeiten ebenfalls festgelegt. Die Gemeinde freut sich auf diesen symbolischen Fortschritt für die gesamte Region.