
Am 10.03.2025 zeigt die aktuelle Verkehrslage in der Prignitz vielfältige Herausforderungen für Pendler und Reisende. [MAZ] berichtet, dass die wichtigsten Verkehrsverbindungen in dieser Region von Staus, Baustellen und anderen Verzögerungen betroffen sind. Die bereitgestellten Daten stammen aus hochmodernen Quellen, die Informationen von „TomTom“ und weiteren Mobilfunkgeräten sowie behördlichen Straßensensoren nutzen. Diese Technologien erfassen den Verkehr fortlaufend und aktualisieren die Informationen alle fünf Minuten.
Zu den relevanten Straßen und Autobahnen in der Prignitz gehören die A24, A19 und A14 sowie zahlreiche Bundesstraßen. Besonders herausfordernde Abschnitte sind:
- A24: Abschnitt ab Linumer Bruch bis Putlitz
- A19: Abschnitt Wittstock bis zur Landesgrenze Mecklenburg-Vorpommern
- A14: Abschnitt Grabow bis Karstädt
- B5: Abschnitt Groß Warnow bis Einmündung Dreetz
- B102: Abschnitt Neustadt (Dosse) bis Hohenofen
- B103: Abschnitt Meyenburg bis Kyritz
- B107: Abschnitt Havelberg bis Pritzwalk
- B122: Abschnitt Alt Ruppin bis Prebelow
- B167: Abschnitt Bückwitz bis Wulkow Herzberg (Mark)
- B189: Abschnitt Wittenberge bis Wittstock
- B195: Abschnitt Gaarz bis Wittenberge
Aktuelle Verkehrsmeldungen
Derzeit gibt es keine spezifischen Meldungen zu Gefahrentypen im Straßenverkehr in der Prignitz. Dennoch werden Autofahrer gebeten, im Straßenverkehr besondere Rücksicht auf andere Verkehrsteilnehmer zu nehmen. Neben den klassischen Stau- und Baustellenmeldungen sind auch andere Faktoren zu beachten, die den Verkehrsfluss beeinträchtigen können. Dazu gehören Rutschgefahr wegen Winterglätte, die oft zu Unfällen führen kann, sowie schlechte Sichtverhältnisse.
Darüber hinaus weist die Verkehrslage auf die Bedeutung von festen und mobilen Blitzern hin, die zur Geschwindigkeitsüberwachung eingesetzt werden. Die Erfahrung zeigt, dass stationäre Blitzer weniger abschreckend für ortskundige Fahrer sind, weshalb mobile Blitzer an bestimmten Orten eingesetzt werden können.
Verkehrsinfrastruktur und Mobility-Daten
Die Qualität der Mobilitätsdaten spielt eine entscheidende Rolle in der Entwicklung von Lösungen für verkehrsbezogene Fragestellungen. [Forschungsinformationssystem] hebt hervor, dass diese Daten die Grundlage für zielgenaue Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur darstellen. Um die Mobilität nachhaltig zu gestalten, setzen Bund, Länder und Kommunen auf umfassende statistische Erhebungen.
Ein umfassendes System von Datenerhebungen wird eingesetzt, um verschiedene Aspekte der Verkehrsinfrastruktur zu analysieren. Dazu gehören beispielsweise das Deutsche Mobilitätspanel, das über 1.500 Haushalte einbezieht und über eine Woche hinweg deren Mobilität dokumentiert. Die Publikationen wie „Mobilität in Deutschland“ und die Verkehrsstatistik „Verkehr in Zahlen“ unterstützen Entscheidungsträger dabei, Standards zu setzen und Strategien zu entwickeln.
Die Verfügbarkeit und Regelmäßigkeit dieser Mobilitätsdaten sind für öffentliche und private Akteure von großer Bedeutung, um die Verkehrssituation zu überwachen und zu optimieren. Durch die Integration dieser Daten in die Planung und Umsetzung von Verkehrsprojekten wird die Infrastruktur ständig weiterentwickelt und den Anforderungen der Nutzer gerecht.