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Kampf ums Überleben: Familie T. leidet unter Inflation und Armut!

In Starnberg führt die Familie von Maria T. einen täglichen Kampf ums Überleben. Die 36-Jährige, die nach einem Schlaganfall mit einer Arm-Lähmung kämpft, kann nur noch stundenweise als Reinigungskraft arbeiten. Zusammen mit ihrem Ehemann, der an Depressionen leidet und ebenfalls in Teilzeit arbeitet, kommen sie kaum über die Runden. Die finanzielle Not wird besonders in der kalten Jahreszeit spürbar, da ihre drei Kinder warme Kleidung und Schuhe benötigen, die sie sich kaum leisten können. „Die Inflation macht uns sehr zu schaffen“, berichtet Maria T. frustriert, während sie darüber nachdenkt, wie sie ihren Kindern zu Weihnachten eine Freude bereiten kann. Unterstützt von der Initiative SZ Gute Werke plant sie, Spenden für Winterkleidung zu benutzen, um ihren Kindern, die den Wunsch nach neuen Schuhen geäußert haben, eine Freude zu machen.

„Wir haben den Weihnachtsbesuch bei der Verwandtschaft abgesagt, weil wir die Benzinkosten nicht tragen können“, erklärt Maria. „Ich möchte meinen Kindern ein glückliches Weihnachten ermöglichen, doch oft bleibt mir nur der Satz: Das ist nicht drin.“ Diese schwierige Situation wird von den Herausforderungen, die seit der Diagnose ADHS bei ihrem jüngsten Sohn entstanden sind, noch verstärkt. Maria hofft, dass ihre bevorstehende zweite Physiotherapie ihr helfen wird, bald wieder mehr arbeiten zu können. Die Familie lebt in einer Sozialwohnung und muss jeden Cent umdrehen, was sich besonders in der Weihnachtszeit bemerkbar macht, da sie sich selbst genügen müssen.

Die Weihnachtsgeschichte als Kraftquelle

Parallel zu diesen Herausforderungen wird auch an die Weihnachtsgeschichte erinnert, die von den bescheidenen Anfängen des Weihnachtsfestes erzählt. Damals, vor etwa 2.000 Jahren, machten sich Maria und Joseph auf den beschwerlichen Weg von Nazareth nach Bethlehem, wo sie nicht einmal ein Zimmer in einer Herberge fanden. So kamen sie in einem Stall unter und brachten das Jesuskind zur Welt. Die Engel verkündeten dies den Hirten in der Umgebung, die sofort aufbrachen, um den neugeborenen Retter zu finden. Dieses Ereignis erinnert uns an die Bedeutung von Gemeinschaft und Hilfe in schwierigen Zeiten, wie sie auch Maria T. und ihrer Familie zuteilwerden sollte, wie es herder.de berichtete.

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