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Santos‘ Offenbarungseid: Eintracht-Fehler kosten teure Punkte!

Eintracht Frankfurt erlebte am vergangenen Samstag ein gebrochenes Fußballmärchen, als sie in einem enttäuschenden Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 mit 1:3 den Kürzeren zogen. Dabei hätte alles ganz anders laufen können, doch der mittlerweile in Ungnade gefallene Torwart Kaua Santos, der kurzfristig für den grippekranken Kevin Trapp ins Tor rückte, leistete gleich mehrere gravierende Patzer. Insbesondere beim ersten Mainzer Tor, das Santos mit einem missratenen Rückpass Möglichkeiten bot, warf er mit einem unglücklichen eigenen Tor seine Mannschaft sofort in Rückstand. Auch sein zweites Missgeschick, ein ungenauer Pass und das darauffolgende Tor von Paul Nebel, schrieben das Kapitel seines Missgeschicks fort, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete.

Patscher und verpasste Chancen

Die Fehler von Santos waren nicht die einzigen Widersprüche in diesem Spiel. Während die Eintracht im Offensivspiel mit 49 Flanken, 17 Ecken und 34 Torschüssen lineare Anstrengungen unternahm, blieb der ersehnte Treffer mehr als einmal auf der Strecke. Nur ein solider Schuss von Rasmus Kristensen in der 75. Minute brachte etwas Hoffnung. „Das ist extrem ärgerlich und schade“, fasste Sportvorstand Markus Krösche die Lage zusammen, nachdem auch der Abwehrchef Robin Koch anmerkte, dass es nicht nur am Torwart gelegen haben könne. „Es hat bei dem Spiel nichts geklappt“, erklärte Koch frustriert. Trainer Dino Toppmöller warf Santos zwar ein Learning vor, unterstützte ihn aber zugleich, indem er betonte, dass er dennoch eine Glanzkarriere vor sich haben möge.

Die Mainzer, auf der anderen Seite, schienen nach dem frühen Platzverweis von Nadiem Amiri für eine fahrlässige Attacke auf Ellyes Skhiri auf dem Rücken einer hervorragenden Leistung von Torhüter Robin Zentner zu reiten. „Wir hatten den Mut, in Unterzahl weiter offensiv zu spielen“, lobte Trainer Bo Henriksen seine Mannschaft. Der unerwartete Sieg brachten die Rheinhessen auf die Überholspur und beendeten das Jahr mit einem erfreulichen Gefühl, während der Druck auf die Eintracht wächst, nicht in die untere Tabellenhälfte abzurutschen, wie die Frankfurter Rundschau berichtete. Trotz der unglücklichen Ergebnisse bleibt die Eintracht mit 27 Punkten auf dem dritten Platz und hofft auf eine Wende im neuen Jahr.

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