Eintracht Frankfurt erlebt turbulente Zeiten! Am Samstagmorgen um 9:16 Uhr erhielt Trainer Dino Toppmöller die Hiobsbotschaft: Kapitän und Torwart Kevin Trapp musste aufgrund von Gliederschmerzen die Partie gegen den FSV Mainz 05 absagen. Dies bedeutete, dass Kaua Santos, der erst kürzlich nach einem überzeugenden Auftritt gegen den FC Bayern München in die erste Mannschaft zurückgekehrt war, zwischen den Pfosten stehen musste. Doch der 21-Jährige hatte einen rabenschwarzen Tag, der in die Annalen eingehen könnte.
Im ersten Durchgang spielte Santos beim ersten Tor gegen ihn eine entscheidende Rolle, als er einen Rückpass schlecht verwaltete. Ellyes Skhiri trat ins Fettnäpfchen und beförderte den Ball letztendlich ins eigene Netz, nachdem Santos sich bei der Rettungsaktion vertan hatte und der Ball von der Latte zurück ins Tor sprang (16. Minute). In der zweiten Halbzeit folgte ein weiterer Fehler: Santos ließ einen Schuss in die Mitte prallen, was Paul Nebel die Gelegenheit zum 2:0 bot (58. Minute). Toppmöller war sichtlich verärgert über die „einfachen Fehler“ seiner Spieler, während Sportvorstand Markus Krösche Mitleid mit Santos zeigte und ihm eine Chance auf Besserung anbot. “Kaua wird aus diesen Fehlern lernen und noch stärker zurückkommen”, so Krösche.
Kaua Santos verlängert Vertrag bis 2030
In einer überraschenden Wende hat Eintracht Frankfurt bekanntgegeben, dass Kaua Santos einen neuen langfristigen Vertrag bis 2030 unterschrieben hat. “Kaua hat sich in den letzten Monaten gut entwickelt und wir glauben an sein Potenzial”, erklärte Krösche. Santos selbst äußerte seine Freude: „Ich bin sehr glücklich, hier zu sein und meinen Vertrag verlängert zu haben. Ich werde weiter hart arbeiten und Großes mit Eintracht erreichen wollen.“ Trotz des frustrierenden Spiels bleibt die Ausgangslage für die Eintracht mit 27 Punkten und Platz drei in der Tabelle vor dem Start ins Jahr 2025 vielversprechend.
Die Situation zeigt, wie schnell sich auf dem Fußballplatz alles ändern kann, und wie junge Spieler wie Santos mit Druck umgehen müssen. Nach mehrere individuellen Patzern ist die Stimmung im Team angespannt, aber die Hoffnung auf Besserung bleibt. Nun gilt es für Toppmöller und seinen Stab, die richtigen Schlüsse aus der Niederlage zu ziehen, während Santos sich in der kommenden Zeit beweisen will.