
Die Rhein-Main Baskets stehen vor einer herausfordernden Phase in der 2. Basketball-Liga Süd. Am vergangenen Wochenende mussten sie gegen Bad Homburg eine herbe 30:76-Niederlage hinnehmen, die trotz der erwarteten Stärke des Gegners einen Lerneffekt verspricht. Co-Trainerin Svenja Greunke appelliert an ihre Spielerinnen, die Abwesenheit von Schlüsselspielerinnen wie Kapitänin Jule Seegräber (nach einem Kreuzbandriss) und Centerin Monika Crnjac (Ohren-OP) als Team zu kompensieren. Greunke betont die Notwendigkeit, Verantwortung zu übernehmen und die Fähigkeiten der unterschiedlich starken Spielerinnen zu nutzen, insbesondere in kritischen Spielsituationen, wie op-online.de berichtet.
Aufbau eines Siegertums
Beim ersten Heimspiel der Rhein-Main Baskets am 28. September gegen den ASC Mainz zeigten die Baskets, was in ihnen steckt. Trotz der plötzlichen Erkrankung des Head-Coaches Saymon Engler, übernahmen die ehemaligen Spielerinnen Svenja Greunke und Pia Dietrich das Coaching. Dank einer starken Teamleistung konnten die Baskets die Begegnung mit 69:58 für sich entscheiden. Besonders hervorsticht bei diesem Sieg die Unterstützung der Fans und die beeindruckende Defense der Mannschaft, die sich mit einer Führungsstärke von 40:23 zur Halbzeit klar absetzte. Während die Treffsicherheit von über 41 Prozent beim Drei-Punkte-Wurf die Grundlage für den Sieg bildete, warnte Greunke, dass in den kommenden Spielen Konzentration und Energie entscheidend sein werden, wie rhein-main-baskets.de hervorhebt.
Mittlerweile steht das Team auf dem achten Platz der Tabelle, nur mit vier Punkten Vorsprung auf Mainz und Leimen. Die nächste Herausforderung besteht darin, die Lehren aus der vorherigen Niederlage gegen den TSV Wasserburg in einem bevorstehenden Spiel umzusetzen. Greunke verspricht, die Spielerinnen motiviert zu halten und auf den Spaß am Spiel zu fokussieren, während das Team sich auf die entscheidenden Phase des Jahres vorbereitet.