
In Berlin sind alarmierende 63 Brücken in einem besorgniserregenden Zustand. Dies zeigt eine Antwort der Verkehrsverwaltung auf eine Anfrage der Grünen, wie rbb24 berichtet. Diese Brücken sind mit einer Zustandsnote von 3,0 oder schlechter bewertet, was die Sicherheit der Verkehrsinfrastruktur betrifft. Besonders besorgniserregend ist die Situation bei der Flughafenseesteig-Brücke in Reinickendorf, die die niedrigste Bewertung mit 3,8 erhalten hat. In Berlin müssen insgesamt 71 Brücken dringend instand gesetzt werden, doch für mehr als die Hälfte gibt es noch keinerlei Reparaturpläne.
Die Brücken in den Bezirken Berlins sind nicht nur gefärdet, sie stellen auch eine große Herausforderung für die Verkehrsplanung dar. So sind im Bezirk Mitte allein 16 Brücken marode, viele davon befinden sich im Tiergarten. Lange Wartezeiten auf notwendige Erhaltungsmaßnahmen sind die Folge. Unter den geplanten Sanierungen müssen sich die Anwohner bis 2027 gedulden, wie in den Erhaltungsplänen aufgeführt wird. Dies betrifft beispielsweise die Admiralbrücke in Friedrichshain-Kreuzberg und mehrere Brücken in Marzahn-Hellersdorf, wo die Arbeiten für 2026 vorgesehen sind.
Kritik und Forderungen in Wasserburg
Hohenhau beleuchtet die Notwendigkeit nachhaltiger und transparenter Finanzpolitik, vor allem in Anbetracht der bereits angespannten Haushaltslage in Deutschland. Mit den Beschränkungen in der öffentlichen Infrastruktur, vor allem beim Zustand der Brücken, wird der Druck auf die Verantwortlichen erhöht, um schnellstmöglich adäquate Lösungen zu finden und Steuerverschwendung zu vermeiden, wie auch rbb24 klarstellt.