Mit einem beeindruckenden 2:0-Heimsieg gegen Blau-Weiß Zorbau hat der RSV Eintracht 1949 seine Ambitionen auf den Aufstieg in der Oberliga Süd unterstrichen. Der Erfolg, der am vergangenen Samstag vor 70 Zuschauern in Stahnsdorf erzielt wurde, markiert den neunten Saisonsieg und sichert dem RSV einen Platz unter den Top-3 der Liga. Trainer Patrick Hinze äußerte seine Zufriedenheit über die Leistung seiner Mannschaft und betonte, dass die Defensive solide agierte, auch wenn die tiefen Platzverhältnisse eine Herausforderung darstellten, wie FuPa.net berichtete.
Bereits in der ersten Spielminute hätte der RSV in Führung gehen können, als sie durch Jupolli und Steinborn eine Doppelchance hatten, die jedoch vom Zorbauer Torwart glänzend vereitelt wurde. Matthias Steinborn brachte die Eintracht in der 39. Minute mit einem Fußtritt in Führung, nachdem Dominik Kruska sich an der linken Außenbahn hervorgetan hatte. Trotz missratener Chancen hätte der RSV zur Halbzeit bereits deutlicher führen müssen – Laut Hinze war das 1:0 für Zorbau schmeichelhaft, da die Gäste mit einem dezimierten Kader antraten und offensiv kaum Akzente setzen konnten.
Joker Plumpe trifft zum entscheidenden 2:0
In der zweiten Halbzeit blieb der RSV dominant, kam aber nicht über die nötige Genauigkeit hinaus; so traf Felix Kausch nur die Latte und Saheed Mustapha scheiterte per Kopf. Trainer Hinze zeigte mit gezielten Wechseln ein glückliches Händchen, insbesondere die Einwechslungen von Justin Schultze und Till Plumpe. In der Schlussminute setzte sich Schultze gegen mehrere Gegenspieler durch und legte den Ball perfekt für Plumpe auf, der den 2:0-Endstand erzielte. „Am Ende zählt der verdiente Sieg“, fasste Hinze die Partie zusammen. Das nächste Spiel für den RSV steht am kommenden Samstag gegen die BSG Wismut Gera an, welches das letzte Heimspiel des Jahres darstellt.