
Im letzten Wettkampf der Saison in der 3. Bundesliga Süd zeigten die Kunstturnerinnen des TV Wetzgau bei ihrer Reise nach Esslingen am Neckar einmal mehr ihr beeindruckendes Können. Mit einem starken Teamauftritt sicherte sich die Mannschaft um Trainerinnen Zorica Ofner und Daniela Nicolai den dritten Platz in der Gesamtwertung der Liga. Sowohl in der Tageswertung als auch über die gesamte Saison hinweg behauptete sich der TV Wetzgau hervorragend und erntete dafür die Anerkennung, die den Aufsteigern zusteht, so berichtete Remszeitung.
Der Wettkampf begann am Stufenbarren, wo der TV Wetzgau mit 35,800 Punkten auf den dritten Platz in dieser Disziplin sprang. Besonders hervorzuheben war Elizaveta Kharitonova, die mit einer nahezu fehlerfreien Darbietung und 10,100 Punkten glänzte. Am Balken konnten die Wetzgauerinnen 43,050 Punkte erzielen, wobei erneut Kharitonova mit 11,550 Punkten die Mannschaft anführte. Den besten Tageswert erzielten die Turnerinnen am Boden mit 44,750 Punkten, während sie am Sprungtisch insgesamt 46,500 Punkte erturnten. Pia Barth setzte hier mit 12,150 Punkten und einem beeindruckenden Tsukahara-Salto einen starken Akzent. Dies führte dazu, dass die Wetzgauerinnen mit insgesamt 170,100 Punkten hinter dem TSV Unterföhring und dem TurnTeam Schwaben den dritten Platz belegten.
Ein gelungener Saisonabschluss und ein starker Saisonstart
Ein Rückblick zeigt, dass der TV Wetzgau nicht nur beim Saisonabschluss brillierte. Am Saisonauftakt sicherte sich das Team den ersten Platz in der Tabelle der Regionalliga. Der intensive Trainingseinsatz aller Turnerinnen, darunter auch die serbische Nationalturnerin Kristina Zivadinovic, zahlt sich aus. Mit herausragenden Leistungen, insbesondere am Sprung mit 48,25 Punkten, setzte der Verein ein klares Zeichen. Trotz kleinerer Fehler am Barren blieb der TV Wetzgau im Mittelfeld und bewies damit die Konstanz und das Potential der Mannschaft. Die eindrucksvollen Leistungen am Balken und Boden sind ein weiteres Zeichen für die hervorragende Arbeit von Trainer Zorica Ofner, die zusammen mit ihrem Team auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken kann, wie Schwäbische Post berichtete.