Stockach erlebt zur Weihnachtszeit eine positive Wendung im Gesundheitswesen. Bürgermeisterin Susen Katter besuchte das Stockacher Krankenhaus, wo etwa 20 Patienten in dieser festlichen Zeit verbleiben müssen. Die Freude über die Besuche und die Anerkennung für das Pflegepersonal dominieren die erste Weihnachtsvisite der Bürgermeisterin. „Wir können von Glück reden, dass wir in Stockach so ein gutes Krankenhaus haben“, äußerte sich der Patient Stefan Ferguson, der bald nach Hause entlassen werden kann. Katter, die den Patienten aufmunternde Worte mitbrachte, betonte die hohe Zufriedenheit der Patienten mit dem Krankenhauspersonal, wie SÜDKURIER berichtet.
In einem bedeutenden Schritt in die Zukunft wurde kürzlich die neue Intensivstation des Krankenhauses feierlich eingeweiht. Nach zwölf Monaten Bautätigkeit und Investitionen von rund 1,8 Millionen Euro hat die Einrichtung jetzt sechs intensivmedizinische Plätze und vier Wachbetten zu bieten. Gesundheitsdezernent Dr. Jürgen Brecht lobte die herausragende Teamarbeit und die hohe Qualität der Patientenversorgung, gefolgt von einem klaren Bekenntnis zur regionalen Notfallversorgung. Auch die Bürgermeisterin hob die Bedeutung des Krankenhauses hervor und verkündete stolz, dass der Umbau ein entscheidender Fortschritt für die Zukunft des Hauses sei. Diese Informationen stammen von Wochenblatt.
Trotz der Herausforderungen, wie der noch ausstehenden Bezuschussung durch das Land, zeigt sich das Krankenhaus optimistisch. Die Versorgungsstruktur wird ausgebaut, da die Betten nach den Feiertagen erneut voll werden könnten, was die Notwendigkeit unterstreicht, in die Infrastruktur zu investieren. Die enge Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus-Förderverein besteht weiterhin, um die finanzielle Unterstützung der Einrichtung sicherzustellen.