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Starkes Seebeben erschüttert Nordkalifornien: Tsunami-Warnung sorgte für Aufregung!

Ein gewaltiges Seebeben vor der Küste Nordkaliforniens hat die Anwohner in Aufregung versetzt. Am Donnerstagvormittag (Ortszeit) registrierte die US-Erdbebenwarte USGS einen Erdstoß der Stärke 7,0, der etwa neun Kilometer westlich von Ferndale, einer Kleinstadt im Humboldt County, stattfand. Berichten zufolge war das Beben bis in die ca. 430 Kilometer südlich gelegene Stadt San Francisco spürbar, wo die Einwohner von rollenden Bewegungen der Erde berichteten. In erster Linie wurde die Bevölkerung zunächst zur Vorsicht aufgerufen, strömte in Sicherheit und verließ niedrig gelegene Bereiche, als eine Tsunami-Warnung herausgegeben wurde. Doch wie Aargauer Zeitung berichtete, konnte diese eine Stunde später wieder aufgehoben werden, da der Nationale Wetterdienst von Los Angeles mögliche Tsunami-Gefahren dementierte.

Erst werden Menschen erschreckt, dann Entwarnung

Die anhaltenden Erschütterungen führten auch zu kurzfristigen Unterbrechungen im Nahverkehrssystem BART, das den Verkehr zwischen San Francisco und Oakland einstellte. Während die Menschen um ihre Sicherheit besorgt waren, berichteten Einzelpersonen in sozialen Medien von ihren Erfahrungen, wie ihre Wohnräume bibberten und Gegenstände umstürzten. In der Region wurden zunächst keine Verletzten gemeldet, jedoch kam es zu temporären Stromausfällen in Tausenden Haushalten. Wie Merkur ausführte, trifft Kalifornien häufig auf solche seismischen Aktivitäten, besonders in Gebieten, wo mehrere tektonische Platten aufeinandertreffen. Die USGS erwartet, dass in den kommenden Tagen weitere Nachbeben auftreten könnten.

In der Vergangenheit hatten ähnliche Erdbeben katastrophale Folgen, wie das verheerende Tsunami-Tragedendum von 1964, das die nordkalifornische Stadt Crescent City heimsuchte und zu zahlreichen Verlusten führte. Trotz der Schreckensmeldungen blieb die jüngste Erschütterung jedoch ohne massive Konsequenzen, was den Anwohnern einen kurzen Moment der Erleichterung verschaffte. Dennoch bleibt das Geschehen allen Beteiligten vor Augen, ein Mahnmal an die Kraft der Natur.

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