Jünkerath wird von dramatischen Bildern erschüttert: Ein verheerender Wohnhausbrand wütete am Dienstagabend, dem 03. Dezember 2024, gegen 18:20 Uhr in der Gewerkschaftsstraße. In einem Doppelhaus mit vier Wohneinheiten brach das Feuer aus, das Glück im Unglück: Nur eine der Wohnungen wurde betroffen, doch das gesamte Gebäude ist jetzt bis auf Weiteres unbewohnbar.
Die Flammen forderten nicht nur materielle Schäden in sechsstelliger Höhe, sondern auch einen verletzten Bewohner. Dieser versuchte tapfer, den Brand eigenhändig zu löschen, erlitt dabei jedoch eine Rauchgasintoxikation und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Trotz der rauchigen Gefahr ist das Leben des Mannes nicht in Gefahr, was ein kleiner Lichtblick in diesem Unglück ist.
Intensive Ermittlungen laufen
Die Ursachen des Brandes sind weiterhin unklar und werden aktuell von der Kriminalpolizei Wittlich untersucht. Unterstützung gab es von den Feuerwehrkameraden aus Jünkerath, Feusdorf und Esch. Auch das Deutsche Rote Kreuz und ein Notarzt aus Daun waren schnell zur Stelle, um Hilfe zu leisten. Während die Bewohner in Notunterkünften vorübergehend untergebracht wurden, steht die Gemeinschaft zusammen und zeigt, dass man in schweren Zeiten füreinander da ist.