Die Stadt Marl hat ein klares Bekenntnis zur Sicherheit abgelegt! Am 20. Dezember 2024 fand das erste Treffen des neuen Gremiums „Sicherheit und Gewaltprävention“ statt, das eine schlagkräftige Kooperation zwischen Stadtverwaltung, Polizei und weiteren wichtigen Akteuren zu garantieren versucht. Gemeinsam soll das öffentliche Leben sicherer gestaltet und Gewalt in der Marler Stadtmitte gezielt bekämpft werden.
Vertreter aus der Politik, Verwaltung und der Polizei, sowie der Vestischen Straßenbahn und dem Einkaufszentrum Marler Stern, trafen sich, um gemeinsame Strategien zu entwickeln. Bürgermeister Werner Arndt und Polizeipräsidentin Friederike Zurhausen waren sich einig: „Die Sicherheit der Bürger ist unser gemeinsames Anliegen!“ Neben der Einführung präventiver Maßnahmen wird auch die Problematik der herrenlosen Einkaufswagen angegangen, wobei eine Lösung mit Kaufland in Aussicht steht. Zusätzliche Besprechungen zur Schaffung eines neuen Stadtteilbüros und zum Einsatz von Videoüberwachung wurden ebenfalls angestoßen.
Konkrete Maßnahmen für mehr Sicherheit
Die Polizei hat bereits intensive Maßnahmen in der Stadt eingeleitet, darunter den Einsatz einer mobilen Wache und verstärkten Streifen am Busforum. Positives Feedback gab es von Passanten und Anwohnern, die die direkte Kontaktaufnahme mit den Beamten schätzen. Eine erhöhte Beleuchtung und die Aufwertung öffentlicher Plätze durch verbesserte Sichtverhältnisse zeigen erste Erfolge. Die Zusammenarbeit der Sicherheitskräfte soll mittelfristig optimiert werden, um perspektivisch noch mehr präventive Projekte zu entwickeln. Auf dem runden Tisch werden zukünftig regelmäßige Sitzungen stattfinden, um die Herausforderungen der Gewaltprävention noch aktiver anzugehen.