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Hertha BSC feiert wichtigen Sieg gegen Paderborn – Aufstieg in Sicht!

Am 19. Januar 2025 hat Hertha BSC im Rückrundenauftakt der 2. Bundesliga einen knappen 2:1-Sieg gegen den SC Paderborn errungen. Trainer Cristian Fiél gab nach dem Spiel ein optimistisches Statement ab und zeigte sich erfreut über die Leistungen seiner Mannschaft. Trotz des gewonnenen Spiels bleibt ein Pessimismus über die langfristige Entwicklung der Spielweise, besonders im Hinblick auf das Aufstiegsrennen, in dem Hertha nun nur noch sechs Punkte hinter den ersten drei Tabellenplätzen liegt.

Der Matchverlauf war alles andere als einseitig. Hertha begann nervös und zeigte anfänglich Schwierigkeiten, doch in der 15. Minute fand Derry Scherhant den Weg ins Tor und erzielte mit einem herrlichen Schlenzer das 1:0. Paderborn hatte zuvor bereits in der 4. Minute durch Bilbija die Möglichkeit zur Führung, allerdings wurde das Tor nach einer VAR-Überprüfung aufgrund von Abseits nicht anerkannt. Diese Entscheidung warf Fragen nach der Effektivität des Schiedsrichterteams auf und ließ die Paderborner Zuschauer unzufrieden.

Überlegene Paderborner in der zweiten Halbzeit

In der zweiten Halbzeit kam Paderborn druckvoller aus der Kabine und bestätigte sein Offensivspiel mit einer verbesserten Schussstatistik von 9:1. Trotz dieser Überlegenheit gelang es den Gästen nicht, sich mit einem Tor zu belohnen. Stattdessen konnten die Berliner in der 69. Minute durch einen Elfmeter von Michael Cuisance auf 2:0 erhöhen, nachdem Scherhant im Strafraum zu Fall gebracht worden war.

Der Anschlusstreffer von Paderborn fiel erst in der Nachspielzeit durch Michel (90.+4). Trotzdem blieb der Punktgewinn aus, und der Druck auf die Mannschaft von Trainer Lukas Kwasniok steigt, da Paderborn mittlerweile seit vier Spielen auf einen Sieg wartet. In den letzten Minuten hatte die Mannschaft trotz des Rückstands die Möglichkeit zum Ausgleich, konnte jedoch nicht zueinander finden.

Blick auf die nächsten Herausforderungen

Hertha-Coach Fiél nahm trotz der Freude in der Kabine die kritischen Ansätze seiner Mannschaft in den Blick, besonders die Probleme in der Defensive, die im Laufe des Spiels offenbar wurden. Die Ausfälle von Torhüter Tjark Ernst und Mittelfeldspieler Diego Demme aufgrund von Verletzungen wurden deutlich spürbar. Gersbeck stand im Tor und hielt die Mannschaft in entscheidenden Momenten im Spiel.

Am kommenden Samstag wartet nun der Hamburger SV auf Hertha, während Paderborn am Sonntag auf den SV Darmstadt trifft. Die Frage bleibt, ob die Berliner auf ihrem Sieg aufbauen können und welche Lehren die Mannschaft aus der heutigen Begegnung ziehen wird, um die Herausforderungen der anstehenden Spiele besser zu bewältigen.

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