
In Wipperfürth wurde kürzlich eine neue Unterkunft für Geflüchtete in Form eines Containergebäudes eingeweiht, das 14 Wohneinheiten umfasst. Bürgermeisterin Anne Loth zeigte sich erfreut über das große Interesse der Anwohner und betonte die Unterstützung durch lokale Organisationen wie die Ökumenische Initiative und WippAsyl. Die Unterbringung, die zunächst für fünf Jahre geplant ist, wird hauptsächlich allein reisende Frauen und Männer beherbergen. Renate Brüning, die Leiterin des Gebäudemanagements, erwähnte, dass der Bau des Projekts, das auf einer ehemaligen Parkplatzfläche errichtet wurde, etwa neun Monate in Anspruch nahm und die Planungen bereits im Februar 2023 begannen. Das Containergebäude ist mit Kochmöglichkeiten, Sanitäranlagen sowie Gemeinschafts- und Beratungsräumen ausgestattet, um den Geflüchteten eine integrative Umgebung zu bieten, so ksta.de.
Wichtige Details zur Umsetzung
Die Umzüge in die neue Unterkunft sind für Januar 2025 geplant, nachdem ein ursprünglich angestrebter Termin vor Weihnachten als zu kurzfristig angesehen wurde. Marius Marondel, Fachbereichsleiter für Bildung und Soziales, stellte sicher, dass während des Einzugs immer Ansprechpartner vor Ort sein werden, um eventuelle Fragen der Anwohner und der Geflüchteten zu klären. Die Einheiten sind so konzipiert, dass eine maximale Zahl von zwei Personen in den Wohnungen leben kann, die auch dazu dienen, eine eigene Rückzugszone für die Neuankömmlinge zu schaffen. Laut der Sozialamtsleiterin Susanne Berger sollen die bereits in der Stadt lebenden Geflüchteten in die neuen Unterkünfte integriert werden. Präsentiert wird das Projekt als ein Schritt in die richtige Richtung, um den bestehenden Bedarf an Wohnraum für Geflüchtete zu decken, was die kurzfristige Lösung an einem zentralen Punkt der Stadt verdeutlicht, wie Springer erläutert.