Im spannenden Finale des zehnten Hallenfußball-Turniers um den Müller & Klein-Cup setzte sich der SC Borussia Lindenthal-Hohenlind mit 2:0 gegen den SSV Nümbrecht durch und sicherte sich damit den prestigeträchtigen Titel in der GWN-Arena. Dank des Sieges durfte die Mannschaft 1.000 Euro für die Kasse mitnehmen, während der SSV 750 Euro erhielt. Nümbrecht begann das Turnier holprig, erreichte jedoch das Halbfinale mit einem starken 9:0-Sieg gegen die SpVg. Köln-Flittard. Trainer Torsten Reisewitz lobte die Leistung seines Teams, das trotz schlechter Chancenverwertung ins Finale einzog. Besonders herausragend war Torhüter Julian Schoepe, der als bester Keeper ausgezeichnet wurde, wie Kölner Stadt-Anzeiger berichtete.
Turnierverlauf und Zwischenfälle
Die Nümbrechter hatten in der Vorrunde mit einem 3:3 gegen den SV Schlebusch und weiteren Ergebnissen bis zum Viertelfinale gekämpft. Während die Gäste Lindenthal-Hohenlind im zweiten Halbfinale ihre Stärke mit einem 3:2 Sieg gegen Porz zeigten, erlebte die Mannschaft aus Wiehl einen Dämpfer, als Spieler Justus Dabringhausen sich schwer verletzte und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Trotz großer Zuschauerzahlen und der festlichen Atmosphäre, war der Vorfall ein trauriger Höhepunkt des Turniers. In der Finalrunde der besten Teams stellte Porz den besten Torschützen, Dogukan Tasli, der insgesamt 11 Tore erzielte. SSV Schwäbisch Hall kündigte zudem kommende Fußball-Pokalturniere an, die im Januar und weiteren Terminen stattfinden werden, um die Begeisterung für den Hallenfußball weiter am Leben zu halten.