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Union Berlin: Trainerbaumgart’s mutiger Taktik-Wechsel im Krisen-Spiel!

Am 15. Februar 2025 musste der 1. FC Union Berlin eine weitere Niederlage einstecken. Das Team verlor im heimischen Stadion mit 1:2 gegen Borussia Mönchengladbach. Diese Partie war nicht nur enttäuschend für die Fans, sondern warf auch Fragen zur taktischen Aufstellung des Trainers Steffen Baumgart auf. Nachdem die Mannschaft in der ersten Halbzeit mit einer Viererkette angetreten war, musste Baumgart zur Halbzeitpause eingreifen und wechselte auf eine Dreierkette.

Die Vorzeichen waren aus Sicht der Union vor dem Spiel eher positiv. In den letzten Begegnungen gab es eine Anzeichen von Verbesserung, da die Mannschaft unter Baumgart vier Punkte ohne Gegentor sammeln konnte. Trotz dieser positiven Entwicklungen offenbarte das Team jedoch in der ersten Halbzeit gegen Gladbach eklatante Defizite in der Defensive, die zu den beiden frühen Toren von Lukas Ullrich (10. Minute) und Tim Kleindienst (26. Minute) führten. Sportchef Horst Held kritisierte nach dem Spiel die mangelhafte offensive Durchschlagskraft der Mannschaft.

Taktische Umstellungen und Selbstkritik

Baumgart, der ursprünglich auch die Viererkette favorisierte, stellte nach der desaströsen ersten Hälfte um und wechselte in eine Dreierkette, was die Leistung seiner Spieler deutlich verbesserte. Die Entscheidung erwies sich als notwendig, um erneut Zug zum Tor zu entwickeln. In der 63. Minute verwandelte Andrej Ilic einen Foulelfmeter und brachte Union auf 1:2 heran. Dennoch blieb es bei der dritten Heimniederlage dieser Saison, was ein deutlicher Rückschlag für die Ambitionen des Klubs darstellt.

In der Pressekonferenz nach dem Spiel äußerte Baumgart Selbstkritik und räumte ein, dass die Viererkette während der ersten Halbzeit nicht gut funktionierte. „Ich werde nicht jedes Mal die Diskussion führen“, erklärte er und gab zu verstehen, dass die Umstellungen zwischen einer Dreier- und einer Viererkette auch weiterhin Bestandteil der Strategien sein werden, mit denen er die Mannschaft trainiert.

Die Meinung der Spieler

Ein zentraler Spieler, Benedict Hollerbach, stellte klar, dass die Anpassung an verschiedene Spielsysteme kein Problem für das Team darstellt. „Ich wurde in einem Nachwuchsleistungszentrum ausgebildet, wo solche taktischen Umstellungen alltäglich sind“, sagte er. Gleichzeitig betonte Hollerbach, dass die Spieler Automatismen und Details durch viel Training und Erfahrung verinnerlichen müssen, um die Ideen des Trainers vollständig umzusetzen.

Die gegenwärtige Situation des 1. FC Union Berlin stellt die Verantwortlichen vor große Herausforderungen. Die Mannschaft kämpft sowohl mit Formschwankungen als auch mit der Umsetzung der taktischen Vorgaben. Eine Rückkehr zur Dreierkette scheint zumindest kurzfristig die Lösung zu sein, um weiterhin in der Bundesliga konkurrenzfähig zu bleiben. Die Entwicklung in den kommenden Wochen wird zeigen, ob diese Anpassungen von Dauer sind.

Für weitere Informationen zu diesem Thema können Sie Tagesspiegel, Märkische Oderzeitung und rule_4_plain besuchen.

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