Aufgrund eines massiven Streiks des WDR, der von den Gewerkschaften DJV, ver.di und Unisono initiiert wurde, wird die beliebte „Sportschau“ am kommenden Samstag nicht wie gewohnt aus den WDR-Studios, sondern aus einem RTL-Studio in Köln-Deutz ausgestrahlt. Der Streik, der am Donnerstag begann und bis Dienstagmorgen um 2 Uhr dauern soll, betrifft zahlreiche Sendungen des WDR. Laut einer Sprecherin des WDR wird das Fußballmagazin jedoch seine gewohnte Darstellung bieten, dank der schnellen Umstellung auf ein anderes Studio. „Es wird eine normale ‚Sportschau‘-Anmutung haben,“ so die Sprecherin weiter, um sicherzustellen, dass die Zuschauer mit den Entwicklungen in der Bundesliga möglichst wenig beeinträchtigt werden.
Ein Blick hinter die Kulissen der Kölner Fernsehwelt
Köln, die Medienstadt, lockt nicht nur mit der Bundesliga-Berichterstattung. Die Stadt beheimatet etwa 50.000 Beschäftigte in Medien, Fernsehen und IT. Besonders bekannt sind die großen Player wie WDR und RTL, die hier zahlreiche TV-Formate produzieren. Darunter sind Formate wie „Das Supertalent“ und „Deutschland sucht den Superstar“, die im MMC-Studio gedreht werden. Fans der Castingshow können ab 48 Euro live dabei sein, während der Zugang zu „Das Supertalent“ bei 55 Euro beginnt. Auch die politische Satire „heute-show“ wird wöchentlich in Köln aufgezeichnet, wo Zuschauer ab 15 Euro Eintritt erhalten können.
Die Stadt bietet eine Fülle von Möglichkeiten, live bei beliebten TV-Formaten dabei zu sein. Die Vielfalt reicht von humorvollen Shows wie „TV total“ bis hin zu informativen Sendungen wie „Stern TV“, die wöchentlich aus den NOBEO Studios in Hürth ausgestrahlt werden. Diese interessante Medienlandschaft wird durch Events ergänzt, welche sich hervorragend für Fans des Fernsehens und der Unterhaltung eignen. Die Aufzeichnung der Sendungen ermöglicht es Zuschauern, einen einzigartigen Blick hinter die Kulissen zu erhaschen und die Stars hautnah zu erleben, während sie ihre Talente präsentieren oder mit Witz und Charme die Zuschauer unterhalten.