München – Die Biathlon-Saison 2024/2025 hat am Wochenende mit dem IBU-Cup im schwedischen Idre Fjäll begonnen, und die deutschen Athleten stehen im Mittelpunkt des Interesses. Während Norwegen einen Doppelsieg feierte, schafften es zwei deutsche Sportler in die Top 10. Der Fokus liegt dabei stark auf Roman Rees, der in der vergangenen Saison einige Erfolge im Weltcup feierte, jedoch diesmal enttäuschte und nur den 23. Platz belegte. Laut der Berichterstattung von merkur.de war sein schlechtes Abschneiden vor allem auf Probleme am Schießstand zurückzuführen. Rees konnte in beiden Durchgängen mehrere Scheiben nicht treffen, was zu einem erheblichen Rückstand führte.
Die Entscheidung des Deutschen Skiverbands (DSV), Rees nicht für den Weltcup-Auftakt zu nominieren, war überraschend. DSV-Sportdirektor Felix Bitterling erklärte, dass Rees nach einer Corona-Infektion mit gesundheitlichen Herausforderungen zu kämpfen hatte. Seine Abwesenheit im Weltcup bedeutet einen Verlust an Erfahrung für das deutsche Team. Während Rees an seiner Form arbeiten wird, haben auch Sophia Schneider und Hanna Kebinger den Einsatz im IBU-Cup erhalten, um sich weiterzuentwickeln. Dies zeigt, dass der DSV auf eine nachhaltige Perspektive setzt und seinen Athleten die Möglichkeit gibt, sich zu rehabilitieren und zurückzukämpfen, wie snow-online.com berichtete.
Kritische Phase für Roman Rees
Die nächsten Wettkämpfe im IBU-Cup sind entscheidend für Rees, um sich wieder für die Nominierung für den Weltcup zu qualifizieren. Diese Wettbewerbe bieten ihm die Chance, seine Form zu verbessern und sich für die bevorstehenden Weltmeisterschaften im Februar in Lenzerheide zu empfehlen. Rees’ Rückkehr in den Wettkampf wird mit Spannung verfolgt, besonders da er im letzten Jahr mit einem Weltcupsieg auf sich aufmerksam gemacht hatte.