Die Situation in Kalkar ist ernst, nach einem schrecklichen Wohnungsbrand am 2. Februar 2024, der zwei Todesopfer gefordert hat. Roland Matenaer, der Leiter der Freiwilligen Feuerwehr, berichtete während einer Ehrungsveranstaltung, dass der Vorfall sowohl die Einsatzkräfte als auch die Gemeinde stark beschäftigt hat. Schnell wurde nach dem Einsatz neue Einsatzkleidung organisiert, da es nicht genügend Reserven gab. Diese Maßnahme wurde in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung umgesetzt und ist Teil des Brandschutzbedarfsplans, wie [presseportal.de] berichtete. Ein weiteres zentrales Thema der Veranstaltung war die Ausbildung und Weiterbildung der Kameradinnen und Kameraden, in einem Jahr ohne neue Fahrzeuge oder Fahrzeugeinweihungen fokussierte sich die Feuerwehr auf die Stärkung ihrer Mitglieder.
Besonders stolz ist die Feuerwehr auf die 17 neuen Rekruten, die im Jahr 2024 gewonnen werden konnten. Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz lobte die Einsatzbereitschaft und das Engagement der Freiwilligen, welches über das reine Löschen von Bränden hinausgeht. „Die Zeit, die Sie investieren, ist unbezahlbar – sie kann nur einmal verbraucht werden“, betonte sie in ihrer Ansprache. Die Veranstaltung führte zur Ehrung langjähriger Mitglieder, darunter auch solche, die beeindruckende 60 Jahre Dienst geleistet haben, wie Heinrich-Hermann Theißen und Kurt Balthesen. Zudem musste die Feuerwehr ein geschätztes Mitglied verabschieden: Theo Leukers ging nach 48 Jahren aktiven Dienstes in den Ruhestand, was einen Verlust an Erfahrung für die Einsatzabteilung bedeutet, wie auch die [tu-dresden.de] berichtete.
Historische Abläufe und moderne Herausforderungen
Die Feuerwehran der Technischen Universität Dresden hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1952 zurückreicht, als das erste Löschteam gegründet wurde. Über die Jahrzehnte hat sich die Struktur und die Ausstattung der Feuerwehr kontinuierlich weiterentwickelt. Die Einführung neuer Techniken und die Anpassung an moderne Einsatzanforderungen stehen dabei stets an oberster Stelle. Besonders nach den Hochwasserkatastrophen der letzten Jahre wurde die notwendige aktuelle Ausstattung weiter verbessert. Heute können die Mitglieder auf eine fundierte Ausbildung und moderne Ausrüstung bauen, um den Herausforderungen einer modernen Feuerwehr gerecht zu werden. Diese Stärkung des Einsatzpotentials ist entscheidend für die Sicherheit innerhalb und außerhalb der Universität.