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Ford kämpft ums Überleben: 2.900 Stellenabbau in Köln schockt Belegschaft!

Schockierende Neuigkeiten aus der Automobilbranche: Ford plant bis zum Ende des Jahres 2027 die Streichung von 2.900 Arbeitsplätzen in Deutschland. Die Entscheidung trifft vor allem das Kölner Werk, wo aktuell rund 11.500 Beschäftigte arbeiten. Diese massiven Einsparungen sind als Teil eines größeren Plans zur Kostensenkung in Europa gedacht, wo Ford insgesamt 4.000 Stellen abbauen will, darunter auch 800 in Großbritannien und 300 in anderen EU-Ländern. Trotz umfangreicher Investitionen in Höhe von zwei Milliarden Euro zur Produktion von Elektrofahrzeugen ist die Nachfrage schwächer als erwartet, was das Unternehmen zwingt, drastische Maßnahmen zu ergreifen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, wie ZDF berichtete.

Ursachen und Hintergründe

Die Schließung des Kleinwagens Fiesta sowie die Abwicklung des Motorenwerks wurden bereits eingeleitet, um Platz für eine E-Auto-Fertigung zu schaffen. Der Konzern gibt an, dass die Auslastung der Kölner Fabrik im Jahr 2025 voraussichtlich nur bei 40 Prozent liegen wird. Ford ist besorgt über die finanziellen Verluste und die Herausforderungen, die mit den strengen CO2-Vorgaben der Europäischen Union und der schwachen Verkaufszahlen von Elektroautos verbunden sind. Das Management hat die Politik aufgefordert, bessere Rahmenbedingungen zur Förderung der Elektromobilität zu schaffen, wie aus der Stellungnahme des Ford-Managers Marcus Wassenberg hervorgeht. Diese Argumentation wird auch von der FAZ unterstützt, die das Versagen der Politik bei der Schaffung geeigneter Marktbedingungen für Elektroautos kritisiert.

Die Reaktionen auf die Ankündigung sind bereits heftig. Der Betriebsrat hat seinen Unmut über die vielen Arbeitsplätze, die nun verloren gehen, zum Ausdruck gebracht und spricht von einer Missachtung der Sozialpartnerschaft. Betriebsratsvorsitzender Benjamin Gruschka betont, dass eine nachhaltige Geschäftsstrategie notwendig sei, und kündigt Widerstand gegen die Rückzugspläne des Unternehmens an. Der Rückzug von Ford aus dem Saarland und die anhaltenden Veränderungen in der Branche werfen Fragen über die langfristige Perspektive der Mitarbeiter auf, während der Hersteller sich auf eine ungewisse Zukunft einstellt.

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Köln, Deutschland
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2000000000 € Schaden
Ursache
fehlende Nachfrage, hohe Kosten, unzureichende politische Unterstützung
Beste Referenz
faz.net
Weitere Infos
zdf.de
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